Heute habe ich mir mal wieder was von Miles Davis mit der großen orchestralen Besetzung angehört:
Miles Davis – At Carnegie Hall
Das Konzert fand am 19. Mai 1961 statt. Miles Davis und sein erstes Quintet spielen mit Gil Evans und seinem „21-Piece-Orchestra“. Allerdings nicht etwas klassisches wie man es von „Porgy and Bess“ oder „Sketches of Spain“ her kennt, sondern einiges aus seinem Standard-Repertoire der damaligen Zeit. Daß die Stücke mit so vielen Instrumenten ganz anders ‚rüberkommen, versteht sich von selbst. Am besten gelingt diese Transformation mit „So What“ (obwohl hier das Orchester gar nicht durchgehend mitspielt) und „Oleo“. Nur die Aufnahmetechnik hatte damals ein paar Schwächen, das hätte man auch 1961 schon ein bißchen besser machen können. Ist auch nur Mono, es gibt aber auch Stereo-Versionen, die jedoch nachträglich rechanneled wurden.
Nicht ganz so legendär wie die oben verlinkten Alben, aber dennoch immer wieder ein Genuß!
Meine Wertung: 3