Meine Weinbewertung: Nachkauf 3 von 3
d.h., bei diesen Weinen kann ich mir einen mehrfachen Nachkauf aufgrund ihrer Qualität und eines entsprechenden Preis- / Leistungsverhältnisses generell vorstellen, nicht bei allen mache ich das jedoch letztlich auch, da die Vielfalt bei mir in der Regel dann doch höher angesiedelt ist.
Es gibt so ein paar Weine bei mir im Keller, bei denen ich mir völlig unschlüssig bin, wie die Entwicklung seit der letzten Begegnung vonstatten gegangen sein könnte; das sind dann auch diejenigen, um die ich teils jahrelang immer wieder mal rumschleiche, bis ich mich derer dann irgendwann doch erbarme. Einer dieser Kandidaten ist der […]Read Post ›
Die hier beschriebene 51. Münchener Blindtasting-Runde (wenn ich richtig gezählt habe) fand schon im November letzten Jahres statt (so langsam hole ich auf, ein Gruppentrinkenbericht vom letzten Jahr steht noch aus…) und hatte sehr zur Freude eines unserer regelmäßigsten Mitglieder der ersten Stunde das Thema „Portugal“. Prolog: zu Beginn jedoch erst mal ein bißchen was […]Read Post ›
Heute mal wieder ein Relauch, bei der Suche nach einem gereifteren, aber nicht holzkontaminierten Chardonnay bin ich dann auf folgenden Wein vom Neusiedlersee (oder doch Leithaberg?) gestoßen: 2016er Chardonnay – trocken – Landwein Weinland, Mike Muff, Neusiedlersee Visuell ein leuchtendes Bernstein, es riecht recht oxidativ nach sehr fortgeschrittener Aprikose und Kaki, auch etwas mostiger Apfel, […]Read Post ›
Nachdem wir gestern einen Wein geleert haben, der uns aromatisch an die Tajine erinnert hat, wurde heute nachdringlich gebeten, mal wieder ein Gericht in derselben zuzubereiten. Dann dachte ich mir, wenn schon das Essen aus der Keramik kommt, warum dann nicht auch der begleitende Wein: 2017er [Cuvée] – Muscat – Freyheit – trocken – Wein […]Read Post ›
…es ist zwar immer noch Winter, aber zumindest heute fühlte es sich in der Strahlungswärme unseres Zentralgestirns zumindest wie Sommer an, weshalb es auch alternativlos war, den ersten Freiluftcidre bzw. in diesem Fall „-Fruchtschaumwein“ der Saison zu öffnen (indoor gab’s ja schon was): 2020er Sprudlovitz – Fruchtperlwein aus Österreich, Vinarija Mulatsák, Eisenberg Hierfür wurden neben […]Read Post ›
Es wird Zeit, mal wieder was vom spannendsten Weingut Flörsheim-Dalsheims zu probieren; ist ja eh jedem klar, welches das ist: 2020er Weissburgunder – [Monsheimer Silberberg] – Parcellás – trocken – Landwein Rhein, d.b Schmitt, Rheinhessen Die spät gelesenen Beeren lagen 2 Wochen auf der Maische und wanderten dann für 6 Monate in eine georgische 1.000 […]Read Post ›
Heute mal ein 10-Jähriger, bzw. ein schon gut im elften Jahr befindlicher Wein. Und einer, der seit über sieben Jahren fern meines Gaumens war, was die Spannung, ob das nun noch was ist oder ob’s per Kochen oder Ausguß entsorgt werden muß, in ungeahnte Höhen treibt: 2012er Welschriesling – [Eisenberg] Saybritz – trocken – Landwein […]Read Post ›
Im November letzten Jahres war ich zu Besuch beim Weingut Kraemer in Auernhofen, eines der spannendsten Winzerbegegnungserlebnisse der letzten Zeit. Das führte letztlich auch dazu, daß ich neben ein paar anderen Weinchen auch die auf den ersten Blick recht ambitioniert bepreisten „5 Silvaner“ des Guts eingesackt habe; blind und ohne persönlichen Kontakt hätte ich mir […]Read Post ›
Die Gedanken, was heute zur Entenbrust passen könnte, kreuzten sich mit der Wahrnehmung, was ich noch an älteren Südtirolern im Keller habe, beides zusammen führte letztlich zur Öffnung des 2014er Pinot bianco – Helios – Mitterberg IGT, Kränzelhof, Südtirol Im Glas ein sattes Goldgelb mit Tendenz zum Altgold, das Riechorgan erreicht ein dichter Mix aus […]Read Post ›
Gestern mußte es mal wieder Riesling sein, aber keiner aus D und auch kein weiteres 21er Probierfläschchen, sondern was garantiert Fertiges. So wurde es der 2010er Riesling – Kremser Weinzierlberg – trocken – Kremstal DAC Reserve, Thiery-Weber, Kremstal Visuell ein dichtes Goldgelb, nasal ein gut gefüllter Zitruskorb mit vorwiegend Minneloa, dann Kumquat und Blutorange, weiters […]Read Post ›
Die Teschke-Ära ist ja nunmehr schon seit einiger Zeit zu Ende, seit der Winzer und Sylvaner-Papst fast alles verkauft hat und anscheinend nur noch ein bißchen was für den Eigenbedarf produziert. Sehr schade, aus meiner Sicht ein echter Verlust für die innovative Seite der Weinwelt, zumal ich merke, daß ich mich vom „normalen“ Silvaner mehr […]Read Post ›
Gestern gab’s wieder mal Ofenkäse in Form eines Cremoulin, dazu hole ich fast reflexartig in den meisten Fällen was Juranisches aus dem Keller: 2017er Savagnin [blanc] – Arbois Pupillin a.o.p., Domaine de la Loue – Catherine Hannoun, Jura Farblich ein mittleres Goldgelb mit einigen Schwebeteilchen, geruchlich geht’s gleich sehr spannend mit straffen Agrumensäuren und einigem […]Read Post ›
Kürzlich habe ich ja vom Prolog des 3. Wernervino-Treffens Anfang November letzten Jahres berichtet, der die Weinbegleitung des Winzerhofs Stahl zum überwiegend sehr schönen Menü zum Thema hatte. Nach dieser Verköstigung haben sich die Teilnehmer in ein Separée des Anwesens zurückgezogen, wo man ungestört die mitgebrachten Weinchen probieren konnte, jeder sollte ein Fläschchen seiner Wahl […]Read Post ›
Nach schaumigem und leicht süßen Einstieg habe ich zu einer kleinen Feierlichkeit dann noch ein Weinchen aufgemacht, das vor Jahren schon mal diesen Anlaß bereichern durfte: 2013er Silvaner – Randersacker Marsberg – „Alte Reben“ – TRIAS – trocken – Erste Lage, Schmitt’s Kinder, Franken Im Glas ein dunkleres, sattes Goldgelb, nasal gibt’s sehr jugendliche Frucht […]Read Post ›
Heute hab ich meiner Laune zur freien Improvisation beim Kochen mal wieder freien Lauf gelassen und ein Risotto u.a. mit Datteln fabriziert. Was die Frage aufwarf: „was trinkt man zu sowas, das dann doch eine gewisse Grundsüße mitschleppt?“. Nach dem Motto „schräg zu schräg“ hab ich dann was aus der Orange-Ecke meines kaum überschaubaren Kreuzgewölbekellers […]Read Post ›
Heute mal so ein Wein, den ich bis dato nur in einem Zustand mit mehreren Tagen Luft auf dem Spiegel kannte und den ich nach den letzten positiven Erinnerungen unbedingt auch mal „vom Fleck weg“ kennenlernen wollte, nun war’s soweit: 2017er Riesling – Rüdesheim – trocken – Ortswein, Balthasar Ress, Rheingau Optisch ein helleres Goldgelb, […]Read Post ›
Gestern war wieder Schaumzeit! Von Claus Preisinger hatte ich bereits den Jahrgang 2017 seines „Ancestral“ mit sehr gutem Erfolg mehrfach im Einsatz, den Nachfolgejahrgang hat dann aber einer meiner Weindealer verweigert, da er ihn als „süßes Himbeerwasser“ abtat. Mit dem 20er Jahrgang war dann alles wieder im Lot und 2021 sollte dann doch hoffentlich auch […]Read Post ›
Aufgrund eines nicht näher zu erläuternden Ereignisses wurde ich getriggert, mal wieder einen meiner älteren Werlitsche anzutesten; gedacht, getan: 2010er [Cuvée] – Ex Vero II – trocken – Landwein Steirerland, Werlitsch, Südsteiermark Ein ziemlich dunkles Messing zeigt sich, ganz minimal trüb. Fürs Näschen gibt’s anfangs einen dichten Mix aus gelben und orangen Agrumen mit hälftigem […]Read Post ›
Heute habe ich uns zur Pizza Cardoncello mal wieder was Rotes aus dem Keller geholt, allerdings keinen Italiener: 2018er Blaufränkisch – [Zemendorfer] Steingraben – Salvatore – trocken – Qw, Die Winzerei – Harald Pairits, Rosalia Es zeigt sich ein frisches Violettrot mit sehr geringer Transparenz, beim Reinriechen gibt’s gleich frisch-sekundäre (sic!) Dunkelkirschen mit kleiner Schwarzjohannisbeerbeimischung […]Read Post ›
Heute habe ich bei einem meiner Kellerweinchen festgestellt, daß ich davon zwar schon einige Flaschen verschenkt, aber selbst noch keine getrunken habe, nur ein Probierglas beim Händler seinerzeit. Ein völlig unhaltbarer Zustand, zumal dieser Gutswein jetzt auch schon ins siebte Jahr geht. Aber die S-F-Weine haben ja schon mehrfach bewiesen, daß ihnen solche Lagerzeiten in […]Read Post ›
Es gibt ja eine Reihe von weinigen Getränken, die man gemeinhin eher dem Sommergenuß zuschreibt; Rosés gehören generell dazu, weiters Rebsorten wie Muskateller, Scheurebe und Co., aber auch Cidres und in still Apfelwein. Ich persönlich trinke solche Getränke aber auch gerne mal in den eher tristen Jahreszeiten, wohl um mich von den unmenschlichen klimatischen Bedingungen […]Read Post ›
Heute hab ich mir was dickes Dünnes oder dünnes Dickes vorgestellt, also mal wieder so einen Widerspruchswein. Da es da auch in meinem Keller gar nicht mal sooo viele gibt, wurde ich nach Durchkämmen meiner Erinnerungen und Sichten von ein paar VKN’s relativ schnell fündig: 2013er Chardonnay – Golser [Goldberg] „Zwicklacker“ – Exempel – maischevergoren […]Read Post ›
Vor einiger Zeit war ich mal zum Essen beim Winzerhof Stahl in Auernhofen, zum fast tadellosen Menü gab’s dann auch 4 aktuelle Stahl-Weine (Bericht folgt irgendwann noch), die mir allesamt gezeigt haben, wohin sich die stilistische Ausrichtung des Guts so dreht. Der Weinbau hat hier in den letzten Jahren deutlich zugenommen und die Kundschaft befindet […]Read Post ›
Heute zum Risotto mit getrockneten Tomaten und Paprika hätte der geübte Weinpairer sich sicher was ganz was Anderes ausgewählt, als ich aufgrund der beschränkten Verfügbarkeit im Zweitkeller letztlich gezogen habe. Aber diese Beschränktheit in der Auswahl hat mir schon so manches überraschend gute Pairing beschert, vielleicht ist’s heute auch so: 2019er [Aligoté] – Po à […]Read Post ›
Dem geneigten Leser mag vielleicht aufgefallen sein, daß es nun schon seit Monaten keinen Gruppentrinken-Beitrag mehr gab. Tatsächlich hat aber zwischenzeitlich doch ein bißchen was stattgefunden, nur muß ich erneut meine Standardausrede zücken, nämlich die mit der zuvielen Arbeit. Unsere täglichen Einzelflaschen bekomme ich ja noch geregelt, aber Musik läuft zur Zeit im Wesentlichen in […]Read Post ›
Ich denke, die Zahl der Weinfreunde, die schon mal 20 Jahre alte Müllers im Glas hatten (mit Erfolg natürlich!), dürfte erheblich geringer sein als die derjenigen, die schon gleichaltrige Bordelaiser Gewächse gekostet haben. Heute hatte ich spontan Lust auf folgenden, älteren Lieblings-MT, in der Hoffnung, daß dieser 5 Jahre nach der letzten Begegnung nun nicht […]Read Post ›
Ich verspürte heute ohne tiefergehendes Studium des Kellerbuchs spontan eine nicht geringe Lust, mich mal wieder an einer der Seckinger-Kreationen zu vergreifen: 2021er [Cuvée] – R[uppertsberg] – Blanc – Pure – [trocken] – Pfälzer Landwein, Seckinger, Pfalz Dies ist eine Cuvée aus Gewürztraminer und Weißburgunder, die Trauben stammen aus Ruppertsberger Lagen und wurden im September […]Read Post ›
Heute in kurzer Folge schon wieder was aus dem nicht-konventionellen Weinbau. Meine ersten Weine vom „Oekologischen Weinbau Kraemer“ stammten aus dem Jahr 2013, es waren sehr klare, kühle, karge Weine, die noch eine AP-Nummer trugen und dementsprechend ihre Herkunft nicht verleugnen mußten. Aber anscheinend war das für Stephan Kraemer nicht zielführend, kurz danach wollte er […]Read Post ›
Durch den zeitlichen Urlaubsbruch ist es jetzt schon eine ganze Zeit her, daß ich das letzte Natur- und / oder Orangezeugs im Glas hatte (wenn man mal vom tanzanischen Bananenweinchen absieht), diese Abstinenz mußte heute ein Ende finden: 2016er Sylvaner – Sy – Hautnah – Weinberg Dolomiten IGT, Garlider, Südtirol Der „Sy“ präsentiert sich in […]Read Post ›
Gestern gab’s mal wieder einen der Wein aus der nicht ganz kurzen Reihe der im letzten Jahr blind eingekauften 21er-Probanden, zu Sepia-Nudeln mit Pulpo hab ich mir dann folgenden Wein aus dem mittlerweile überschaubaren Versuchskaninchenhaufen ausgesucht: [20]21er Sauvignon blanc – Gamlitz – trocken – STK – Südsteiermark DAC, Lackner Tinnacher, Südsteiermark Im Glas ein helleres […]Read Post ›
Einer der ganz ganz wenigen, kleinen Mäkel unseres Tanzania-Urlaubs war die Tatsache, daß es da kein für uns animierendes Blubberwasser gibt bzw. uns keins über den Weg gelaufen ist. Das konnten wir zwar problemlos mit Serengeti Lager baridi sowie Stoney Tangawizi (eine Ingwerlimonade) kompensieren, aber nach der Ankunft daheim war dann doch gleich ein Blubberwasser […]Read Post ›
Im Guesthouse nahe Moshi in Sichtweite des Kilimandjaro habe ich beim Abendessen erst mal standesgemäß mit Bier -in diesem Fall natürlich das „Kili“- angefangen, aber dann entdeckte ich, daß auch andere Fläschchen im Angebot waren: [oJ] – Seren Super – Original Banana Alcoholic Drink, Seren Investments, Tanzania Farblich haben wir hier ein trübes Braunorange, leichte […]Read Post ›
…das wird in den nächsten Wochen eine der von mir bevorzugten Bestellformeln in der örtlichen Gastronomie sein. Zu den 10 (kumi) Fleischspießchen gibt’s bevorzugt ein [oJ] Serengeti Lager, Serengeti Breweries Ltd., Tanzania in baridi (aka kalt), welches auch regelmäßig mit der deutschen DLG-Medaille versehen wird, da der Braumeister seit längerer Zeit ein Deutscher ist, der […]Read Post ›
Nachdem ich neulich schon ein leicht angereiftes Gutsweinchen von Schäfer-Fröhlich im Glas hatte, gab’s heute wieder sowas, nur halt eine andere Rebsorte: 2015er Riesling – trocken – [Gutswein], Schäfer-Fröhlich, Nahe Im Glas nach einem ordentlichen Plopp beim Aufschrauben ein keckes Goldgelb mit Schwefelschlag, die Nase erreicht ein sehr mineralischer Cocktail aus Streichholzschachtelreibefläche, Weihrauch und einem […]Read Post ›
Bis dato kam mir das Kürzel „DD“ nur als Kfz-Kennzeichen, bei den guten alten Floppy-Disks sowie als Größenbezeichnung von Büstenhaltern für etwas großzügiger gestaltete Oberweiten unter, nun gibt’s das auch beim Wein: 2021er Sauvignon blanc – [Deidesheim] – DD – pure – [trocken] – Pfälzer Landwein, Seckinger, Pfalz Man ahnt es schon, so wie das […]Read Post ›
Schon seit einigen Tagen stand eine Flasche im Kühlschrank zur Öffnung parat, da es sich aber um ein Versuchsobjekt handelte, dessen Inhalt ich so gar nicht einschätzen konnte, dauerte es bis gestern, als abends „nur“ relativ neutrale Pasta auf den Tisch kam. Also hab ich’s gewagt: 2018er [Cuvée] – Big Bunch Theory – Go together […]Read Post ›
Heute ist essenspairingmäßig Riesling-Zeit und ich hatte Lust auf eine „Granate“ ohne dabei gleich ins GG-Fach greifen zu müssen; aber zum Glück gibt’s ja eine Reihe von non-VDP-Weingütern, die dennoch keinen schlechteren Wein als die Clubmitglieder machen. So manches Weingut ist auch schon vom VDP gefragt worden, ob man nicht Lust auf eine Mitgliedschaft habe, […]Read Post ›
Heute erneut ein 21er, diesmal was für mich eher Ungewöhnliches, denn ich habe etwas offiziell Halbtrockenes im Glas, auch wenn der Wein beim Weingut in der „Trockenlinie“ mitläuft und dementsprechend eine Eintausender-Nummer (1680) zur internen Benamselung trägt, richtig halbtrockene bzw. feinherbe Sachen haben eine „2“ vorn dran. Also mal sehen, wie die 10,8 g/l an […]Read Post ›
Mal wieder ein Blick ins Kellerbuch, um die potentiellen Absturzkandidaten herauszufiltern; ich habe mir dann einen Südtiroler herausgesucht, bei dem ich vor gut eineinhalb Jahren meinte, eine mögliche Bestätigung dafür gefunden zu haben, daß die damals recht deutliche Bitteraromatik auf den DIAM-Verschluß zurückzuführen sein könnte. Aus raus mit dem DIAM 5 aus dem Hals des […]Read Post ›
So unter der Woche ist es ja anscheinend weiter verbreitet, daß man da eher einfache Weine aufmacht (wenn überhaupt) und sich die hochpreisigeren Granaten fürs Wochenende aufhebt. Über die Zeit ist der Durchschnittspreis der von mir konsumierten Flaschen stark gestiegen, aktuell steht er bei 18,71 Euronen je Flasche. Und ich halte mich meist auch nicht […]Read Post ›
Von der Großhöfleiner „Winzerei“ ist nach meinem gefühlten Eindruck der „Salvatore“ der Wein des Sortiments, der in der Weinblase, in der ich mich so bewege, mit Abstand die größte Aufmerksamkeit erzeugt. Vielleicht hat das auch damit zu tun, daß die 12er Ausgabe dieses Blaufränkisch mein auch im Rückblick immer noch bemerkenswerter Erstkontakt mit dem Weingut […]Read Post ›
Aus Portugal habe ich noch nicht sooo viele Naturweine getrunken; wenn man sich das Angebot dieses Weingenres bei nicht-portugiesischen Händlern so anschaut, könnte man meinen, daß es da nicht so wahnsinnig viel Auswahl gibt. Heute waren wir in Porto -aus anderen Gründen- in der Rua del Miguel Bombarda unterwegs und sind da gleich auf zwei […]Read Post ›
Heute wieder Schaumzeit! Mehr und mehr greift bei uns das Thema „PétNat“ bzw. „Ancestrale“ um sich, eine Form der Schaumherstellung, die mir bis vor ein paar Jahren noch völlig unbekannt war. Was sich zuerst irgendwie alternativ und nicht nicht unbedingt ernsthaft anhörte, stellte sich für mich in den letzten 5 Jahren jedoch als nicht zu […]Read Post ›
Nachdem ich erst vor ein paar Tagen einen äußerst lustfördernden 13er Kékfrankos von der ungarischen Seite des Weningerschen Weinguts im Glas hatte, wollte ich gestern das Blaufränkisch-Glücksgefühl noch weiter maximieren: 2013er Kékfrankos – [Sopron] Steiner – száras – OEM, Weninger, Soproni Farblich ein mittleres Rubinrot mit ebenso mittlerer Transparenz, geruchlich geht’s erst ziemlich pinotig mit […]Read Post ›
Im Rahmen der Fortführung unserer 21er-Testreihe war heute nochmals was vom Seehof dran: 2021er Weißwein Cuvée – Same same but different – [trocken] – Qw, Seehof, Rheinhessen Der „Same same“ besteht bei diesem Jahrgang anscheinend gemäß Netzfund zu 25 % aus Muskateller, der Rest ist Weißburgunder, Riesling und Sauvignon blanc in nicht bekanntem Verhältnis. Farblich […]Read Post ›
Wir haben’s mal wieder nicht geschafft, eine WRINT-Online-Weinverkostung live mitzuerleben, so lagen die drei Flaschen fast auf den Tag genau noch 5 weitere Monate im Keller, bis wir sie in mittelgroßer Runde endlich geöffnet haben. Aber nicht nur die, denn es gab das Verkostungspaket auch in einer Variante mit 3 Sardinenkonserven, die zum jeweiligen Fläschchen […]Read Post ›
Gestern war’s höchste Zeit, mal wieder was Blubberiges zu öffnen, diesmal wieder ein bis dato völlig unbekanntes Versuchskaninchen aus Portugal: [2019er] [Cuvée] – bruto – Bairrada DOC, Vadio, Beiras Dies ist eine Cuvée aus den weißen autochtonen Rebsorten Bical und Cercial sowie der roten Baga, das Dégorgement fand im September 2020 statt. Ein leicht blasses […]Read Post ›
Heute ist mal wieder Apfelweintag, ich habe tatsächlich noch eine unprobierte Sorte aus der Uckermark gefunden: 2018er Goldrenetten – brut – Apfelwein aus der Uckermark, Gutshof Kraatz, Deutschland Das Rückenetikett beschreibt, daß hier insgesamt 5 verschiedene Goldrenettensorten verarbeitet wurden, außerdem der Hinweis, daß der für Apfelwein ungewöhnlich hohe Alk-Gehalt von immerhin 9,5 % tatsächlich nur […]Read Post ›
Mittlerweile kommt es recht selten vor, daß ich in einem Bericht so viele „Relaunches“ wie in diesem Fall sammeln kann, denn die Zeiten, in denen ich regelmäßig 6 und mehr gleiche Weine für den eigenen Konsum gekauft habe, sind vorbei. Es hat natürlich schon seinen Reiz, einen Wein multipel über seine Reifezeit beobachten zu können, […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 