55. Weinrunde in / um München

In letzter Zeit scheint sich das Interesse an unseren Blindtasting-Runden wieder zu verdichten, letztes Wochenende fand eine erneute Ausgabe etwas außerhalb der Tore Münchens bei einem unserer langjährigen Mitstreiter statt, der sich als Thema „Burgundersorten in allen Variationen“ ausgesucht hat.

Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal ein paar Schäumerchen, die jedoch beide auch dem Thema folgten:

Wein A: (2023er) [Weißburgunder] – Blanc de blanc – Réserve – brut – Deutscher Sekt, Roth, Franken

Dieser Weißburgunder-Sekt wurde nach mehrjährigem Hefelager in 2023 dégogiert, anders als bei der Cuvée Traditionelle ist hier jedoch kein Jahrgang angegeben, deshalb kann ich nur mutmaßen, aus welchem Jahr bzw. Zeitraum die Trauben stammen, ich würde mal auf ca. 2018 tippen. Vielleicht sind aber auch noch einer oder mehrere andere Jahrgänge mit drin, das „Réserve“ könnte darauf hindeuten. Das Weingut macht seine Schäumer übrigens komplett selbst, also keine Lohnversektung durch Dritte…

Altgold scheint’s aus dem Glas, der mittelfeine Blubber ist recht ausdauernd, zumindest in meinem Glas. Nasal gibt’s mostige Äpfel ohne Dicklichkeit, wirkt leicht cidrig, nur ein minimaler Hefeschleier zeigt sich. Geschmacklich dann ebenso mostapfelig, dazu ein bißchen was Wurzeliges, auch ein Hauch Minze, weiters eine Kante aus Bilimbi, mit der straffen Säure kommt noch Pampelmuse mit, als Gegenpart ein bißchen zuckerfreier Thymianhonig, steinseits eine klar keuperige Basis, etwas Holzteer on top. Dann ein recht langer Abgang, der wieder die hochfrischen Mostäpfel (sic!) thematisiert.

Was mir hier gefällt, ist der schöne Gegensatz zwischen der einerseits mostigen, fast normannencidreartigen Seite und den recht komplexen Frischebildnern, dennoch wirkt das Ganze in erster Linie sehr harmonisch, aber beileibe nicht langweilig. Für 19 Euronen bekommt man hier ziemlich viel Blubber ins Glas!

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Wein B: (2023er) [Cuvée] – Blanc Assemblage – brut nature – Champagne [AOP], Chavost, Champagne

Hier handelt es sich um eine ungeschwefelte Cuvée aus 50 % Chardonnay und 50 % Pinot Meunier, wobei 70 % im Stahl und 30 % in Barriques ausgebaut wurden, dégorgiert wurde diese Flasche im Juli 2023. Über die Dauer des Hefelagers und den Jahrgang bzw. die Jahrgänge der Trauben habe ich leider nichts im Netz gefunden.

Farblich ein Goldgelb mit Messingschlag, mittelfeiner Blubber mit Ausdauer. Nasal erst mal leichte Briochenoten, dann dezente Backäpfel mit Zimt. Schmeckt dann auch frisch apfelig plus weiße wie rote Johannisbeeren, dazu ein paar hellere Honignoten, etwas nussig wirkend, straffe Säure mit etwas Yuzu im Gepäck, als Basis eine deutliche wie kühle Kalkspur. Schön langer Nachhall mit spannendem (Extrakt-) Süße-Spiel.

Dieser Schampus lebt in erster Linie von seiner ausgewogenen wie gleichzeitig spannenden Struktur, trotz brut nature ist dies kein karges Getränk, sondern dürfte aufgrund seines gut eingestellten Extrakts auch Leuten gefallen, die an sich eher elegantere Geschäume bevorzugen, was nicht heißt, daß man hier von irgendeiner Art der Beliebigkeit sprechen könnte. Für mich klar der Wein des Abends!

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Drama:

1. Wein: 2022er Chardonnay – Château Julia – PGI Drama, Domaine Costa Lazaridi, Makedonia

Im Glas ein helleres Goldgelb, es riecht nach leicht kaltvergorener Frucht mit Lycheekonzentrat samt Specksteinankündigung. Am Gaumen fast ölig wirkend, die hellgelbe Frucht ist überkonzentriert, die an sich gut aufgestellte Säure hat’s mit dem Extrakt recht schwer, kaum differenzierbare Mineralik, etwas beifußbitter. Dann ein recht süßlicher, fast alkiger Abgang.

Ich habe kaum Erfahrung mit internationalen Sorten aus Griechenland, weil ich mich bei Weinen von dort eher auf die vielen autochtonen Sorten von dort konzentriere, dennoch habe ich hier auf einen mediterranen Chardonnay getippt. Insgesamt ist mir das einfach zu breit, zu indifferent, zu ausdruckslos.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25

2. Wein: 2022er Chardonnay – Launegild – Colline Pescaresi IGT, Nicoletta de Fermo, Abruzzo

Visuell zeigt sich hellere Rotbronze, minimalst angetrübt; nasal relativ verhalten mit sehr sekundärer Papaya, leicht Macadamia, anfangs minimal vegetabil. Am Gaumen auch relativ nussig und viskos, deutlich angecremte Exotik ohne Plakativität, agile Säure, die der Eleganz aber nichts wegnimmt, eher lehmige Basis. Der sehr lange Abgang ist extrem druckvoll und sehr physalis- / kakilastig auf der angenehm sekundären Seite.

Recht interessanter, weil zwischen Natur und Klassik changierender Wein, der sehr stark an Chenin blanc erinnert, wirkt solo aber mit der Zeit und steigender Temperatur etwas anstrengend, deshalb eher ein Essensbegleiter.

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

3. Wein: 2020er Pinot blanc – Schiefer – Bruno – trocken – Qw, Karthäuserhof, Mosel

Ein etwas helleres Goldgelb zeigt sich, nasal erst mal Holz in Form von Karamell und minimal Leder, eher wenig Frucht aus der Steinobstecke. Geschmacklich dann deutlich mehr Steinobst plus Banane, auch exotische Anteile, aber das Karamellholz plus leicht grüne Vanille dominiert, dazu wirkt das Ganze ziemlich alkig und restsüß, dafür gibt’s wenigstens eine gut ausbalancierte Säure nebst erdiger Basis. Langer, ebenso alkig-süßlicher Abgang.

Dazu fiel mir einfach nur ein, daß das ein etwas arg gewollter Macho-Wein ist…

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25

4. Wein: 2019er Weißburgunder – Südtirol Vinschgau DOC, Falkenstein, Südtirol

Farblich ein leicht angegrüntes Goldgelb, nasal minimalst angegrünte Frucht, ein Mix aus Kaktusfeige und Pfirsich sowie etwas Rambutan, überschaubarer Holzeinsatz. Am Gaumen ebenso, leichte Salzspur, agile Säure, leicht seifig-specksteinige Basis. Der Abgang ist dann etwas mediterran wirkend, das Salz rettet den Wein aber knapp auf die beschwingte Seite.

Den Wein rettet zwar die Salzspur ein bißchen aus der insgesamt gefühlten Mittelmeer-Breite, ist mir dennoch irgendwie zu unspannend. Ich war dann schon gut überrascht über die Harmlosigkeit dieses Weins, da der 14er vor einigen Jahren doch um einiges spannender war…

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

5. Wein: 2020er Chardonnay – S – trocken – Gutswein, Bassermann-Jordan, Pfalz

Ein leuchtendes Goldgelb im Glas, geruchlich vor allem Steinobst mit Weinbergspfirsichdominanz plus leicht Apfel, ein Hauch Pastinake, dann aufkommendes Holz der relativ dunklen Art. Geschmacklich ist die Frucht einerseits leicht angecremt, andererseits aber auch deutlich kräuterig, gut proportionierte Säure, etwas grüner Pfeffer, beflechteter Tuff als Basis, leicht teeriges Holz. Auch der Abgang ist recht kantig-kräuterig mit hier etwas schwärzerer Pfefferspur.

Recht kantiger Wein, der zwar einiges an Spannung aufbaut, die einzelnen Komponenten stehen jedoch arg nebeneinander, zumindest derzeit; ich tippte auf einen Weißburgunder im Von Winning-Stil, bemerkenswert, daß man sich nun stilistisch in der Niederberger-Gruppe entsprechend Konkurrenz macht. Trotz des Eindrucks der Unfertigkeit interessant und durchaus nachkaufwürdig, könnte wirklich sehr schön werden, wenn sich das alles besser zusammenfindet.

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

6. Wein: 2022er Weißer Burgunder – Zscheiplitzer Himmelreich – trocken – Erste Lage, Bernard Pawis, Saale-Unstrut

Interessanterweise ist die Lage dieses WB aktuell nicht vom VDP als Erste Lage ausgewiesen; also entweder wurde die Lage deklassifiziert oder man ist mit der Kartographie beim VDP hinterher. Wobei ich von Ersterem ausgehe, denn genau der gleiche Wein -also auch 2022- ist auf der Pawis-Heimseite nicht (mehr) als Erste Lage aufgeführt und auch das Etikett weist dort nicht mehr das 1G-Logo auf…

Optisch ein leuchtendes Goldgelb, nasal erst mal minimal angegrüntes Holz mit etwas Kochbananenschale, danach sekundäre Lychee der unplakativen Art plus ein paar Weißblumen. Am Gaumen dann deutlich plakativer mit Lycheedominanz, relativ straffe Säure, die aber auch sehr grün wirkt, leicht pfeffrig-herbe Basis, etwas alkig. Auch der Abgang wirkt arg plakativ exotisch, der Pfeffer wirkt leicht teerig.

„Etwas grober wie plakativer Klotz“ war meine kurze und prägnante Charakterisierung, mehr fiel mir dazu beim besten Willen nicht ein.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

7. Wein: 2012er Spätburgunder – Hecklinger Schlossberg – »R« – 1. Lage – GG, Bernhard Huber, Baden

Das Auge erreicht ein deutlich angebräuntes Ziegelrot mit höherer Transparenz, nasal gibt’s Pflaumen- / Kirschkompott der fortgeschrittenen Art, dazu ein paar waldlose Pfifferlinge. Am Gaumen dann recht säuerlich-holzteerig, auch die Säure an sich ist recht spitz und isoliert, die begleitenden Agrumen aus der Pomeloecke sind deutlich eisenbitter, rotlagige Basis. Auch der Abgang wirkt recht scharf, auch unter Einsatz grüner Paprika, die Säure läßt den verbliebenen Aromen keine Chance.

Allgemein war 2012 in D wohl ein relativ wärmeres Jahr, aber kein hitziges, in Südbaden war’s anscheinend eher normal und man atmete nach der Hitze von 2011 regelrecht auf. Dementsprechend verwundert war ich, daß dieses 12er GG nun schon so außerordentlich weit gereift und aus jeglicher Balance gefallen ist, ganz im Gegensatz zum vor einigen Wochen probierten Becker’schen 12er-GG. Kam aber dennoch fast durchgehend am Tisch teils drastisch besser weg als bei mir.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

8. Wein: 2013er Frühburgunder – Bürgstadter Centgrafenberg – „J“ – trocken – Qw, Weingut Josef Walter, Franken

Im Glas ein recht helles Rubinrot mit klarer Ziegeltendenz, hohe Transparenz. Geruchlich zeigt sich eine warme Waldkirsche mit gelben Pilzen, minimal Jod, aber auch gut alkig. Schmeckt nach würziger Kirsche, die Holzwürze wirkt recht warm, aber nicht mollig mit etwas Holzteer, Teakholz, weiters rote Paprika, schöne Säure, leicht schiefrig wirkend. Abgangsseitig wirkt der Wein dann allerdings äußerst ruppig, hier schaben Eisen und Schiefer schon recht ordentlich am Gaumen.

Fängt an der Nase bis auf den Allohol eigentlich recht schön an, zeigt sich dann aber zunehmend harscher und im Abgang sogar deutlich abweisend.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

9. Wein: 2016er Rouge de Pinot noir – Qvevri – Vin Naturel Rouge – Premium – Moravské zemské víno, Dobrá Vinice, Morava

Lebendig Violettrot im Glas, nasal ein Mix aus Amarenakirsche und Waldhimbeere, dazu Kalk und Ton. Geschmacklich einerseits saftig, andererseits aber auch ordentlich tanningeladen bzw. tintig mit einiger Adstringenz, die Frucht schwenkt hier zu schwarzer Johannisbeere plus Aronia, straffe Säure, die etwas Blutorange mitbringt, wieder kühle wie warme Mineralik. Abgangsseitig sehr karg und doch fordernd, fruchtseitig auch hier sehr klar schwarzbeerig.

Das ist schon recht polarisierend und kam auch am Tisch mehrheitlich nicht besonders gut an, ist halt kein typischer Pinot und kommt sicher eher beim Essen zur Geltung denn als Solist, in jedem Fall ist’s aber kein Schmeichler. Mir liegt sowas ja generell, dennoch denke ich, daß der Wein mit deutlich Luft und / oder Lagerung noch einiges an Potential zu bieten hat. Unser Gastgeber hat mir noch geschrieben, daß der Wein beim Nachverkosten mit drei Tagen Luft nach seiner Meinung deutlich zugelegt hat…

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

10. Wein: 2021er Pinot noir – Bolondok napja – Rosé – OEM Szüretlen, Wetzer, Soproni

Optisch ein superhelles und supertransparentes Erdbeerrot, geruchlich gibt’s dann ebenso, jedoch sehr verhalten Erdbeere und sonst nix. Geschmacklich eine recht süßlich wirkende, erstaunlicherweise aber nicht plakative Erdbeere plus etwas Rhabarber, dennoch für mich maximal anstrengend; die Säure kommt gegen die leicht klebrige Süße nicht an, Mineralik ist für mich nicht definierbar. Beim Abgang dann aber noch ein kleines Glimmerbitterchen.

Das ist nun gar nix für mich. Erdbeere im Wein ist für mich generell schwierig, es gibt aber ein paar Positivbeispiele, zu denen dieser Rosé leider gar nicht gehört. Bei Rhabarber ist’s dann aber endgültig aus und die Klebesüße setzt noch eins oben drauf. Die Geschmäcker sind ja zum Glück sehr verschieden, aber bei Weinen wie diesem fällt’s mir doch sehr schwer zu glauben, daß das jemandem nachhaltig Freude machen kann, sorry…

Meine Wertung: Nachkauf 0 von 3, Gesamt 13 von 25

11. Wein: 2014er [Pinot noir][Prémeaux-Prissey] Les Vignottes – Côte de Nuits-Village, Domaine Jean-Jacques Confuron, Bourgogne

Rubinrot im Glas mit mittlerer Transparenz, geruchlich zeigen sich verhalten ein paar Kirschen plus etwas Waldhimbeere. Am Gaumen ist die Frucht relativ kantig, fast stahlig, stramme Säure, ein Kiesbett als Basis. Abgangsseitig dann auch eine recht kühle, kantige Frucht, die hier am primärsten rüberkommt.

Ziemlich monothematisch und für mich relativ uncharmant, noch dazu etwas verwässert wirkend. Leider muß man für sowas mittlerweile gut 60 Euronen bezahlen, aber auch die ca. 25 Taler zum Emissionszeitraum finde ich zumindest für diesen Jahrgang subattraktiv.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

12. Wein: 2017er Spätburgunder – Landwein Main, Bastian Hamdorf, Franken

Farblich ein klares Ziegelrot mit hoher Transparenz, nasal zeigt sich eine sehr warme Waldkirsche im Herbstpilzwald, dazu sehr feines Holz mit Spuren von Karamell, Anis und durchgebranntem Leistungsschalter. Am Gaumen dann erheblich kühler und kantiger, Eisen und Jod tauchen auf, sehr deutliche Säure mit Johannisbeeranklängen, etwas Koriandersaat, blau-kühle Steinbasis, leicht dehydrierend. Der Nachhall ist ordentlich lang, wirkt hier am kühlsten / kantigsten.

Fängt fast burgundisch an, wird dann aber sehr modern im Sinne von klaren, aber hier auch leider langweiligen Konturen, was ich in der Runde als „postinfantil“ bezeichnete, da es mich an den in der Architektur mittlerweile leider weit verbreiteten Postinfantilismus in Form der beliebten wie belang- und freudlosen Schachtel- / Rasterarchitektur erinnerte.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

Epilog: gab’s diesmal keinen, denn der letzte Zug rief. Außerdem war das Programm ja recht umfangreich, weil einige Leute meinten, unbedingt zwei Weinchen ins Rennen werfen zu müssen, ich natürlich auch… 🫣

Fazit:

Es war vor allem eine sehr entspannte wie lustige Runde, auch wenn die Weinchen in der Mehrzahl nicht nur aus meiner Sicht eher belanglos waren und die Spender sich bei vielen Flaschen wohl deutlich mehr erhofft hatten, aber so kann’s auch gehen, wenn man Weine mitbringt bzw. mitbringen soll, die man selbst noch nicht kennt. Aber zum Glück waren vor allem die Blubbersachen richtig gut! Und interessanterweise waren die Ansichten zu einzelnen Weinen deutlich kontroverser als gewohnt, was die Sache aber umso spannender machte.

Vor allem bedanke ich mich bei unseren Gastgebern, insbesondere auch der Gastgeberin, die -obwohl sie gar nicht aktiv am Weingeschehen teilgenommen hat- ein ganz vorzügliches Catering auf die Beine gestellt hat, vielen Dank für alles und auf ein baldiges Wiedersehen!

2 comments on “55. Weinrunde in / um München

    • Vielen Dank!
      Hoffentlich hilft Dir diese Bewertung auch weiter, denn sie ist natürlich sehr subjektiv auf meinen Geschmack gemünzt. Viel Spaß beim Stöbern!

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