Tatsächlich ist die Preisentwicklung der Weine aus dem Burgund im Großen und Ganzen schon recht drastisch und es macht angesichts regelrechter Explosionen bei vielen Weinen keinen Spaß mehr, sich darum zu bemühen. Das gilt vor allem für die Côte d’Or, südlich von Beaune ist die Inflation weit weniger ausgeprägt, allerdings haben diese Bereiche auch ein […]Read Post ›
Einer meiner weißen Lieblingsjahrgänge war und ist 2010, mit viel Anlauf haben sich hier nicht wenige, höchst expressive Weine entwickelt, die mich fast nie enttäuscht haben, obwohl die Riege der professionellen Weinauguren seinerzeit mehrheitlich vom „Arschjahr“ gesprochen hat. So langsam gehen meine Bestände aus diesem Jahr auch zu Ende und da es sich ja mehrheitlich […]Read Post ›
Heute in kurzer Folge schon wieder was vom Winzerhof Stahl, diesmal was Älteres. Denn ich habe seit einiger Zeit den mehrfach bestätigten Eindruck, daß die Qualität mit der Internationalisierung der Weine sich von meinen Vorlieben entfernt hat; so ab 2020 fand ich die Sachen zunehmend unspannend, mehr gastro-like. Aber die Stahlschen Weine werden ja auch […]Read Post ›
Hier mal wieder ein echter Vin de France! Zu diesem Wein gehen die netzseitigen Angaben hinsichtlich der Inhaltsstoffe ziemlich auseinander, ich vermute mal, daß diese weiße Cuvée jedes Jahr etwas anders zusammengemanschelt wird, die jeweiligen Händler ihre Beschreibungen aber nie aktualisieren, wenn’s einen neuen Jahrgang gibt. Im besten Fall sind hier drei Sorten aus drei […]Read Post ›
In letzter Zeit scheint sich das Interesse an unseren Blindtasting-Runden wieder zu verdichten, letztes Wochenende fand eine erneute Ausgabe etwas außerhalb der Tore Münchens bei einem unserer langjährigen Mitstreiter statt, der sich als Thema „Burgundersorten in allen Variationen“ ausgesucht hat. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal ein paar Schäumerchen, die jedoch beide auch dem […]Read Post ›
Alle Silvaner müssen raus! Alle? Nein, die aus der Naturecke können natürlich bleiben! Und tatsächlich auch ein paar aus dem eher konventionelleren Bereich, also denen mit Prüfnummer. Deshalb wird das heute auch kein „Muß-weg-Tag“, denn die Silvaner von Rudolf May sind schon eine Klasse für sich, eigentlich könnte man fast von einer Dreiteilung beim fränkischen […]Read Post ›
Der letzte Blaufränkisch aka Kékfrankos ist nun schon wieder über 3 Monate her, kann man wirklich so lange ohne diese wunderbare Rebsorte überleben? Eigentlich kaum vorstellbar, aber es gibt halt noch so viel anderes, schönes Zeuch. Heute dann essensbedingt das Verlangen nach einem eher kühlen Roten, da ist natürlich die Riege der Blaufränkischen von erhöhtem […]Read Post ›
Gestern waren wir in einem kleinen wie feinen Restaurant in Volosko, welches auch eine zwar überschaubare, aber doch recht ansprechende Weinkarte hatte. Darauf fand ich einen „alten“ Bekannten wieder, den wir dann deshalb bestellt haben, weil die Gefolgschaft generelles Interesse an Weinen aus der Amphore zeigte. Diesbezüglich ist in Kroatien Tomac aus der Plešivica Vorreiter, […]Read Post ›
Auf der Suche nach einem betörenden Sauvignon, der einerseits sehr frisch ist und andererseits schon deutlich auf die gelbere Aromenseite gewandert ist, habe ich mich an einen Südtiroler erinnert, der zuletzt vor gut zwei Jahren noch eine äußerst gute Figur machte. Schon im Sinkflug oder immer noch on top? 2013er Sauvignon blanc – Tannenberg – […]Read Post ›
In kurzer Folge noch ein 15er Silvaner aus Franken, diesmal aber vom anderen Ende der Zuckerskala: 2015er Silvaner – Iphöfer Kronsberg – Auslese – [süß] – Erste Lage, Johann Ruck, Franken Visuell ein sehr dichtes und dunkles Goldgelb, es riecht nach Zitronat und Orangeat sowie ein paar Kräuterspuren, z.B. Melisse und auch Zitronengras, zwei bis […]Read Post ›
Da wir essensbedingt eher wenig Rotwein trinken, gab’s während unseres Madeira-Ausflugs bisher und vermutlich auch endgültig nur einen Wein dieser Farbe; er hat mich in der Weinhandlung deshalb angelacht, weil die auf dem Etikett abgebildete Amphore letztlich auch wahrheitsgemäß auf die Art der Vinifizierung hinweist. 2021er [Cuvée] – Vinho de Talha – Alentejo DOC, Cardeira, […]Read Post ›
Heute habe ich mir einen meiner verbliebenen Feldmarschäller eingebildet und da meine aktuell älteste Flasche nun im 20. Jahr unterwegs ist, hab ich mir genau diese geschnappt. Die vorherige war vor knapp 5 Jahren zwar noch äußerst gut „beinand“, aber vorsichtshalber hab ich dann doch noch einen weiteren, jüngeren „Feld“ in die Kühlung gestellt, zumal […]Read Post ›
Einer meiner engeren Weinfreunde hat neulich mal zu einer Weinrunde eingeladen, in die die Beteiligten vorzugsweise „Granaten“ einbringen sollten, was in gewissem Ausmaß natürlich auch preisliche Konsequenzen hat. Allerdings nicht in der Art, daß da nur deutlich dreistellige Bouteillen verklappt werden sollen, wir sind da allesamt doch eher auf dem Boden geblieben. Zumindest für mich […]Read Post ›
Nach meiner Zählung müßte dies die 54. Weinrunde in München gewesen sein, in letzter Zeit geht’s mit den Blindtasting-Treffen etwas holperig voran, ob das nochmal ein bißchen mehr Fahrt aufnimmt? Das Thema war jedenfalls „Wein zu Steinpilzen“ und zwar in der Form von Tagliatelle mit den entsprechenden Dickröhrlingen. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal […]Read Post ›
Nach dem gestrigen Champagner sind wir weinmäßig in Frankreich geblieben, kleiner Sprung nach Südosten: 2019er [Chardonnay] – Orangerie – Chablis AC, Château de Béru, Bourgogne Optisch ein zum Messing schielendes Goldgelb, nasal zuerst leicht reduktiv wirkend, dann stark zurückgenommene Frucht aus der Kochbananen- / Reneclaudenecke, holzseitig zeigen sich grüne wie hellbraune Anteile, konkret vor allem […]Read Post ›
Wir gehen in der Heimat eher selten in Restaurants zum Essen, im Urlaub passiert das dagegen deutlich häufiger. Aktuell gab’s aber einen Anlaß, den wir gestern genutzt haben, um in M mal wieder was auszuprobieren. Eine Vorab-Sichtung verschiedener Speise- und Weinkarten hat uns dann ins „Pure Wine & Food“ geführt, in dem wir uns sehr […]Read Post ›
Bei vielen Leuten sind die Weinbegleitungen zu den einzelnen Gerichten farblich klar abgesteckt, d.h. es gibt Speisen, die quasi automatisch mit Rotwein beglückt werden. Nun gibt es bei mir regelmäßig Mitesser, die aus verschiedenen Gründen gar keine roten Sachen trinken, deshalb habe ich für alle Rot-Gänge auch immer eine weiße Alternative im Hinterkopf. Häufig sind […]Read Post ›
Da es -zum Glück- immer noch einige 14er Weinchen im Keller gibt, will ich natürlich auch in diesem Jahr beim beliebten „10 years after“-Spiel mitmachen. Allgemein gilt das Jahr aufgrund von Wetterkapriolen als „schwierig“, aber das Deutsche Weininstitut konnte letztlich -wie in jedem Jahr- eine frohe Botschaft verkünden: …können sich die Weinfreunde auf harmonisch frische […]Read Post ›
Ich hab mich ja entschlossen, nunmehr verstärkt die weißen Rest-GG’s aus dem 15er Jahr wegzutrinken; die Gefahr, daß die Sachen nach nunmehr gut 8 Jahren vermehrt Reifenoten der Art entwickeln, wie sie uns eigentlich nicht so gut gefallen -vor allem, wenn’s sich um intensivere Riesling-Tankstelle handelt-, die nehmen bei Warmjahrweinen im Durchschnitt halt schneller zu […]Read Post ›
Ganz kurzfristig verspürte einer unserer Bekannten den Drang, eine ganze Ente zubereiten zu wollen, wozu noch Mitesser benötigt wurden. Ein flüchtiger Blick in den Kalender und schon ging’s los, meine Aufgabe war es lediglich, für die Weinbegleitung zu sorgen. Allerdings konnte ich nur was aus dem eher mäßig bestückten Zweitkeller auswählen, ein schönes Troussöchen wäre […]Read Post ›
Gestern gab’s wieder eine schöne Gelegenheit, was Blubberiges unter die Leute zu bringen; diesmal wieder eine Zweitbegegnung mit einem PétNat, wobei dieses Exemplar nun auch schon im dritten Jahr ist. Ich habe noch nicht soo viel Erfahrung mit leicht oder gar mehr angereiften Schäumern dieser Machart, insofern war ich gespannt, wie sich dieser deutsche Premium-Ancestral […]Read Post ›
Insbesondere die höherklassigen Weine von Rudolf May haben sich in den letzten Jahren nach meiner Wahrnehmung von dem, was man in Franken so in die traditionelle Schublade steckt, insofern abgesetzt, als daß sie zunehmend burgundische Assoziationen wecken, ohne die fränkischen Wurzeln komplett zu kappen. Aus der prä-burgundischen Zeit stammt noch folgendes GGchen, das gestern zu […]Read Post ›
Von einem der Gründungsmitglieder der leider in letzter Zeit nur sporadisch stattfindenden Blindtasting-Runden in und um München wurde an einen kleinen Kreis der Aufruf zur vorweihnachtlichen Caldeirada-Vernichtung losgelassen, praktischerweise ist das ja gleich umme Ecke und Zeit hatte ich zum Glück auch. Ein spezielles Weinthema gab’s nicht, weshalb ich dann einfach für vorne und hinten […]Read Post ›
Gestern war Resteessen, was nicht heißt, daß es low-quality-mäßig zuging, jedenfalls fand ich, daß was Burgundisches ganz gut passen könnte: 2017er [Chardonnay] – Climat «Les Quarts» – Pouilly-Vinzelles AC, La Soufrandière – Bret Brothers, Bourgogne Die Reben sind 45 bis 80 Jahre alt, Stockdichte 8.500 1/ha, gelesen wurde am 27. und 28. August 2017, dann […]Read Post ›
Zum weinmäßigen Ausklang des diesjährigen Holy Evening habe ich erwartungsgemäß -von Seiten der Mitstreiter- noch einen Süßling ins Rennen geworfen: [20]13er [Petit Manseng] – Le Petit – Vino bianco, Manincor, Südtirol Ein dunkles Bernstein im Glas, riecht nach dunkel gereiften, aber dennoch nicht ältlich bzw. dicklich wirkenden, orangen, getrockneten Agrumenringen, ganz leicht auch Eukalyptus und […]Read Post ›
Nunmehr schon traditionsgemäß findet jeweils im November bei zwei der „Alten Hasen“ der Münchener Blindtasting-Gruppe ein Geburtstagsessen -hauptsächlich für die Frau des Hauses- statt, bei dem unser Gastgeber nach allen Regeln der Kunst aufkocht; dafür dürfen die Gäste die zu den Gängen möglichst gut passenden Weinchen mitbringen. Aber zuerst gab’s folgendes Begrüßungsschlückchen: 1. Wein: (2023er) […]Read Post ›
Heute wurde ich gefragt bzw. eindringlich gebeten, das frisch zubereitete Blaukraut heute schon teilweise zum Einsatz zu bringen, am liebsten mit Bratkartoffeln und Fischfilets. Kann man natürlich machen, auch wenn die Kombi doch etwas ungewöhnlich ist. Aber was trinkt man zu sowas? Nach etwas hin- und herüberlegen dann die Erleuchtung, es doch mit einem Rosé […]Read Post ›
Wir haben den alten 90er-Jahre-Slogan „ABC“ mal etwas abgewandelt, so daß „nothing but Chardonnay“ draus wird und dies zum Motto eines kleinen Gruppentrinkens gemacht. Was es da gab? 1. Wein: 2013er [Chardonnay] – Terre de Vertus [Les Barillers] – Prémier cru – Blanc de Blancs – brut nature – Champagne [AOC], Larmandier-Bernier, Champagne Zu diesem […]Read Post ›
Ich bin in der glücklichen Lage, jemanden zu kennen, der bereits vor einigen Jahrzehnten seinen Keller offensichtlich regelmäßig mit damals im Vergleich schon nicht ganz günstigen Weinchen gefüllt hat und die heute in die Kategorie „absurd teuer“ einzuordnen sind, sowohl was die Originalweine mit den Sekundärmarktspreisen betrifft als auch in vielen Fällen die heute ab […]Read Post ›
Heute mal wieder eine Blubberbrause, die zuletzt vor fast genau 3 Jahren sehr viel Freude bereitete, höchste Zeit für eine Prüfung des aktuellen Zustands: 2014er Riesling – 41 – brut – Deutscher Sekt, Frank John, Pfalz Visuell ein leicht zum Messing schauendes Goldgelb, eher verhaltener, sehr feiner Blubber, hält aber gut durch. Nasal gleich als […]Read Post ›
Es wird so langsam Zeit, daß ich mir mal die Restflaschen des bis dato durchweg begeisternden Plackner-Probierpakets vornehme, ich hatte ja von jedem der damals verfügbaren Weine 2 Flaschen bestellt. Und da jetzt 2023 ist, dachte ich mir, ich könnte die Uhr einfach mal wieder 10 Jahre zurückdrehen: 2013er Silvaner – [Thüngersheimer Johannisberg] – Einsteiger […]Read Post ›
Schon seit längerer Zeit wollte ich mal einen Vergleich zwischen zwei GGchen eines Weinguts machen, die sich preislich sehr deutlich unterscheiden. Mittlerweile ist ja aus den renommierteren VDP-Häusern kaum noch ein Großes Gewächs unter 50 Euronen zu haben; als es vor gut zweieinhalb Jahren die 19er von Von Winning gab, wurde der Gradient der Preissteigerungen […]Read Post ›
Heute ist tatsächlich weltweit der Tag des Champagners. Ausgerufen wurde das Ganze anscheinend im Jahr 2009 durch den kalifornischen Blogger und Weintutor Chris Oggenfuss, seither findet dieser Eventtag jeweils am 4. Freitag im Oktober statt; mittlerweile gibt’s auch eine eigene Heimseite dazu. In München hätten wir zu „Champagne-Characters“ gehen können, wo diesem Tag ab 16 […]Read Post ›
Anders als bei den VDP-Nachbarn gibt’s beim Seehof mehrere -auch trockene- Riesling-Morsteine, dies hier ist der etwas einfachere, verschraubte, es gibt auch noch die verkorkten und teureren „Alten Reben“. Aber auch dieser, vielleicht von „Jungen Reben“ stammende Riesling (?) hat mich beim letzten mal ziemlich von den Socken gehauen, ob das mit gut 3 Jahren […]Read Post ›
Neulich gab’s anläßlich der Chardonnays von Bernhard Huber, Knewitz & Co. mal wieder eine Forendiskussion um Sinn und Unsinn von grünlich-reduktiven Chardonnays, und obwohl ich diesen Stil an sich sehr gerne mag, kann auch ich mit den Weinen verschiedener -insbesondere deutscher- Güter ob deren Brechstangeneinsatz dieser Vinifizierungsart wenig anfangen. Dabei können hier ganz wunderbare Weine […]Read Post ›
Es ist schon wieder ein Zeitchen verstrichen seit der letzten Online-Weinrunde, es waren auch kaum interessante Sachen im Angebot. Viele „kranken“ auch daran, daß die Veranstaltungstermine unter der Woche datiert sind, was uns als immer noch arbeitende Bevölkerung in der Regel von der Live-Teilnahme ausschließt. Die Events werden dann meist mit einer Weichware abgewickelt, die […]Read Post ›
Heute mal ein Wein, der sich höchst illegal präsentiert, denn Lage und Landwein zusammen geht ja gemäß EU-Reglement sowie den abgeleiteten Landesgesetzen gar nicht! Der Vorjahrgang des 2016er Grüner Veltliner – [Grinzinger] Reisenberg – trocken – Landwein Weinland, Jutta Ambrositsch, Wien war noch ein „Qw“ und durfte die Lage noch rechtmäßig auf dem Etikett umhertragen, […]Read Post ›
Heute mal wieder ein Wein aus der noch relativ großen Riege an Stahl-Weinen in meinem Keller. Ich fand die Sachen eigentlich immer sehr spannend, auch wenn sie an sich „gemacht“ im besten Sinne sind, denn sie wurden und werden anscheinend sehr stark auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnitten. Nur hatten sie früher dennoch einen gewissen […]Read Post ›
In letzter Zeit habe ich immer wieder mal Signale vernommen, daß die 2011er Riesling-GG’s in signifikanter Zahl ältlich werden bzw. es schon sind. Das wurde mit der durchaus nachvollziehbaren Warmjahrthese begründet, derzufolge insbesondere weiße Sachen und ganz besonders Rieslinge -wegen der erhöhten Anfälligkeit zur frühzeitigen Ausbildung von Tankstellenaromen bei übermäßiger Sonnenbestrahlung- nicht mit einer erhöhten […]Read Post ›
Satte acht Jahre ist’s jetzt her, daß ich unseren heutigen Wein zuletzt in den Gläsern hatte. Das war damals eine meiner ersten Orange-Erfahrungen, woraufhin ich meine Expeditionen in diese Richtung deutlich ausgeweitet habe. Gut 60 solcher Weine habe ich in den letzten Jahren verkostet, der Großteil davon war ausgesprochen gut. Bei den Naturingern unter den […]Read Post ›
Der zweite vorgestern in der Schweiz geöffnete Wein war erneut was Deutsches; wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mich vielleicht trotz des äußerst ungünstigen Wechselkurses noch um das ein oder andere Schweizer Fläschli gekümmert, zumal ich bei diesem Thema bis heute leider reichlich blank bin. Aber jetzt zum Importwein aus deutschen Landen, der […]Read Post ›
Auf der Rückfahrt von der „Tour des Lacs“ ins traute Heim ein Stop bei Freunden in der Schweiz, wir haben uns dann um die Getränke gekümmert, während unsere Gastgeber uns kulinarisch versorgt haben; los ging’s mit diesem Schaumgetränk: 2016er Pinot [blanc] – [Monsheimer] Silberberg – Parcellás – brut nature – Deutscher Schaumwein, d.b Schmitt, Rheinhessen […]Read Post ›
Eigentlich wollte ich heute an den Ufern des Lac du Bourget was Rotes aus meiner Beute der letzten Tage öffnen -also Jura oder Savoyen-, aber die verfügbaren Weinchen erschienen mir dann doch zu jung, also ein erneuter Rückfall nach D: 2015er Pinot noir – Kalkstein – trocken – QbA, Frank John, Pfalz Farblich ein dunkles […]Read Post ›
Gestern hatte ich an einem der Savoyer Seen mal wieder Lust auf etwas Abwechslung, sprich Riesling aus D, die Camper-Notfallkiste hatte da auch folgendes Weinchen zu bieten: 2014er Riesling – Monzinger Frühlingsplätzchen – trocken – Große Lage – GG, Schäfer-Fröhlich, Nahe Farblich bewegen wir uns zwischen Messing und Goldgelb, nasal gibt’s einen zestenlastigen Zitruskorb mit […]Read Post ›
Wir befinden uns aktuell am Lac d’Issarlès in den Rhône-Alpes, da mußte natürlich ein regionales Getränk her, und da wir nicht weit vom See vorher durch „Champagne“ (ein „lieu-dit“ bzw. Weiler mit eigenem Ortsschild) gefahren sind, war klar, was aus der Notfall-Kiste im Heck des Campers dran glauben mußte: (2022er) Pinot noir – [Polisot] Les […]Read Post ›
Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich Savoyen bis dato hauptsächlich käsemäßig kannte, ein Bier kann ich noch anführen. Auf unserem Weg durch diese Region konnte ich den sehr kleinteiligen Weinbau an den Berghängen bewundern, das allein versprach schon eine vielschichtige Weinkultur ohne nennenswerte Massenweinproduktion. Da man in der Region kurz vor der Lese […]Read Post ›
Ich hab vor einigen Jahren mal bei einem Besuch im meines Erachtens einzig bemerkenswerten Weingut im Heidelberger Raum eine Reihe an Rotweinchen aus dem relativen Kaltjahr 2014 eingesackt, wobei mir damals schon klar war, daß die Sachen einige Jährchen im Keller verbringen sollten, bevor sie eine Chance haben, ihre wahren Qualitäten auszuspielen. Vor etwa zwei […]Read Post ›
Heute habe ich mal wieder einen Silvaner aus der „guten alten Zeit“ des Juliusspitals aufgemacht; wie ich hier ja schon mehrfach geschrieben habe, ging’s ab 2017 mit der Weingutsstilistik mit rasanter Geschwindigkeit in eine Richtung, die so gar nicht die meine ist… 2016er Silvaner – Rödelseer Küchenmeister – trocken – Erste Lage, Juliusspital, Franken Das […]Read Post ›
Nach längerer Zeit haben wir mal wieder die Weinchen einer Online-Weinrunde verkostet, selbstredend wieder im Nachgang, da diese Unter-der-Woche-Termine in der Regel für uns nicht sinnvoll machbar sind. Diesmal gab’s 3 natürliche Portugiesen, die von Christoph Raffelt ausgesucht wurden. Den WRINT-Podcast dazu hab ich mir kurz vorher angehört, während der Runde haben wir uns das […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 