Heute gab’s was Lammiges und ich wollte dennoch -mittrinkerbedingt- nichts Rotes aufmachen, also was sonst? Von den weißen, potentiell lammresistenten Kandidaten hab ich uns dann folgenden Südtiroler rausgesucht: 2015er [Cuvée] – Amos – Südtirol DOC, Kellerei Kurtatsch, Südtirol Visuell ein leicht zum Messing schielendes Goldgelb, fürs Näschen gibt’s eine Mélange aus Mirabelle, Nektarine, gelber Kiwi […]Read Post ›
Nachdem ich neulich bei einer unserer Weinrunden einen Weißburgunder des Vinschgauer Weinguts Falkenstein ins Glas bekam, der mich nicht gerade vom Hocker gehauen hat bzw. lange nicht an einen seiner Vorgänger anknüpfen konnte, habe ich heute vom gleichen Gut was schon gut Angereiftes aus einer in Südtirol nicht so verbreiteten Sorte aus dem Keller geholt: […]Read Post ›
Gestern mußte mal wieder ein schwefelfreier Naturinger von einem mir bis dato völlig unbekannten Winzer seinen Korken lassen, denn in gewisser Weise schleicht immer die Befürchtung mit, daß sich bei dem aromatisch oft betörenden Zeuch in ungebührlicher Weise Klebstoffaromen breitmachen; hoffentlich erlebe ich das noch, daß man in diesem an sich spannenden Genre diese Sorge […]Read Post ›
Im weiteren Verlauf des vorgestrigen Ostergebrunches gab’s dann was, das ich schon seit einiger Zeit mal wieder hinsichtlich seiner weiteren Entwicklung begutachten wollte, gedacht, getan: 2016er Sauvignon blanc – Kunstwerk der Natur – Mitterberg IGT, Kränzelhof, Südtirol Im Glas ein helleres Goldgelb, nasal gibt’s Jostabeeren, Kiwi und etwas Reneclaude, dazu ein bunter Kräuterstrauß incl. Löwenzahn, […]Read Post ›
Heute brauchte ich zu einem etwas „dunkleren“ Essen -was bei uns nicht sooo häufig vorkommt- einen entsprechenden Wein und mußte feststellen, daß ich trotz derzeit vierstelligem Kellerbestand bei sowas extremst spärlich ausgestattet bin. Gefunden habe ich dann diese Cabernet-Cuvée, von der ich hoffte, daß sie sich seit der Erstbegegnung vor gut drei Jahren etwas „entrabaukt“ […]Read Post ›
In letzter Zeit scheint sich das Interesse an unseren Blindtasting-Runden wieder zu verdichten, letztes Wochenende fand eine erneute Ausgabe etwas außerhalb der Tore Münchens bei einem unserer langjährigen Mitstreiter statt, der sich als Thema „Burgundersorten in allen Variationen“ ausgesucht hat. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal ein paar Schäumerchen, die jedoch beide auch dem […]Read Post ›
Auf der Suche nach einem betörenden Sauvignon, der einerseits sehr frisch ist und andererseits schon deutlich auf die gelbere Aromenseite gewandert ist, habe ich mich an einen Südtiroler erinnert, der zuletzt vor gut zwei Jahren noch eine äußerst gute Figur machte. Schon im Sinkflug oder immer noch on top? 2013er Sauvignon blanc – Tannenberg – […]Read Post ›
Zum ostfranzösischen oder westschweizerischem Ofenkäse ist was weißes, juranisches fast schon der Standard bei uns, aber damit’s nicht allzu langweilig wird, schaue ich doch ab und zu mal in bißchen regionsferneren Weinkellern ummanand, diesmal im piemontesischen Gewölbe, genauer in der Timorasso-Ecke. Daniele Ricci ist in dieser immer noch recht kleinen Riege an Erzeugern wohl derjenige, […]Read Post ›
Vorgestern mußte ich mal wieder ein Schäumerchen weniger nach meinem, sondern eher nach dem Mehrheitsgeschmack der Mitesser auswählen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich selbst eher auf forderndes brut nature-Geschäume versteift. Aber ein bißchen was, das sowohl der Gästeschaft als auch mir möglichst weit entgegenkommen sollte, war dann doch noch da, u.a. […]Read Post ›
Heute habe ich mir einen meiner verbliebenen Feldmarschäller eingebildet und da meine aktuell älteste Flasche nun im 20. Jahr unterwegs ist, hab ich mir genau diese geschnappt. Die vorherige war vor knapp 5 Jahren zwar noch äußerst gut „beinand“, aber vorsichtshalber hab ich dann doch noch einen weiteren, jüngeren „Feld“ in die Kühlung gestellt, zumal […]Read Post ›
Heute habe ich das Kellerbuch zuerst nach Sachen durchsucht, die vielleicht so langsam mal weg sollten, aber dann dachte ich mir, daß ich doch lieber was Makelloses ins Glas bekommen sollte und hab mich bei den positiven Erfahrungen der letzten Zeit umgesehen. Um’s vorweg zu nehmen, ich landete dann doch beim ersten Ziel… 2016er Sauvignon […]Read Post ›
Einer meiner engeren Weinfreunde hat neulich mal zu einer Weinrunde eingeladen, in die die Beteiligten vorzugsweise „Granaten“ einbringen sollten, was in gewissem Ausmaß natürlich auch preisliche Konsequenzen hat. Allerdings nicht in der Art, daß da nur deutlich dreistellige Bouteillen verklappt werden sollen, wir sind da allesamt doch eher auf dem Boden geblieben. Zumindest für mich […]Read Post ›
Heute mal wieder was, von dem ich annahm, daß man es so langsam mal austrinken sollte, solange es hoffentlich noch Freude bereitet. Essenstechnisch bin ich dann bei einem eher klassischen Chardonnay gelandet, der vor zweieinhalb Jahren noch recht ordentlich im Glas stand, hoffentlich ist das heute auch noch so: 2016er Chardonnay – Mitterberg IGT, Kränzelhof, […]Read Post ›
Nach meiner Zählung müßte dies die 54. Weinrunde in München gewesen sein, in letzter Zeit geht’s mit den Blindtasting-Treffen etwas holperig voran, ob das nochmal ein bißchen mehr Fahrt aufnimmt? Das Thema war jedenfalls „Wein zu Steinpilzen“ und zwar in der Form von Tagliatelle mit den entsprechenden Dickröhrlingen. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal […]Read Post ›
Heute hab ich mir einen Sauvignon blanc eingebildet, aber -obwohl’s gerade nicht Sommer ist, leider!- was einerseits ordentlich Belebendes, ein bißchen Anspruch sollte aber schon dabei sein. Da die Südtiroler Sachen in der Vergangenheit schon häufiger in der gewünschten Richtung „performed“ oder „geliefert“ haben (ich hasse sowohl dieses affige Denglish-Wort als auch die Mißnutzung des […]Read Post ›
Aus der Nachbarschaft erreichte uns zum Jahreswechsel mal wieder ein Weinchen, dessen finale Verwendung als Kochwein nur wenige Sekunden nach dem Auspacken beschlossene Sache war: 2022er Primitivo – Käfer – trocken – Puglia IGT, Peter Mertes, Puglia Ich hatte ja schon mal einen „Käfer“-Wein verrissen, einfach weil mir in diesem und vergleichbaren Fällen Anspruch und […]Read Post ›
Heute war mal wieder „Muß-weg-Tag“, und da unserem heutigen Wein von mir vor knapp drei Jahren schon beschieden wurde, daß er sich wohl schon auf dem fallenden Gradienten befindet, wurde es langsam Zeit für den finalen Stöpselzug bei der Zweitflasche. Aber vielleicht haben wir Glück und die Sauerstoffdiffusionsrate dieses Korkens ist deutlich geringer als die […]Read Post ›
Von einem der Gründungsmitglieder der leider in letzter Zeit nur sporadisch stattfindenden Blindtasting-Runden in und um München wurde an einen kleinen Kreis der Aufruf zur vorweihnachtlichen Caldeirada-Vernichtung losgelassen, praktischerweise ist das ja gleich umme Ecke und Zeit hatte ich zum Glück auch. Ein spezielles Weinthema gab’s nicht, weshalb ich dann einfach für vorne und hinten […]Read Post ›
Zum weinmäßigen Ausklang des diesjährigen Holy Evening habe ich erwartungsgemäß -von Seiten der Mitstreiter- noch einen Süßling ins Rennen geworfen: [20]13er [Petit Manseng] – Le Petit – Vino bianco, Manincor, Südtirol Ein dunkles Bernstein im Glas, riecht nach dunkel gereiften, aber dennoch nicht ältlich bzw. dicklich wirkenden, orangen, getrockneten Agrumenringen, ganz leicht auch Eukalyptus und […]Read Post ›
Ich bleibe in Südtirol, diesmal aber in rot; hat sich mir gestern aufgedrängt, als ich im entsprechenden Kellergewölbe den Sirmian entnommen habe: 2012er Pinot nero – Mason – Alto Adige DOC, Manincor, Südtirol Farblich ein Rubinrot mit bräunlich-gräulichen Rändern und mittlerer Transparenz, nasal gibt’s eine recht pure Pilzpfanne mit trockenen, leicht wirkenden und dennoch reifen […]Read Post ›
In der kalten Jahreszeit, in der die Straßenmeistereien zum Wohle der autofahrenden Bevölkerung verstärkt Salz auf die Verkehrswege ausbringen, gönne ich dem Kraftwagen häufiger als sonst eine reinigende Wäsche in einer speziell dafür konstruierten Anlage. Bei der Waschstraße meines Vertrauens gibt’s zu mancher Gelegenheit auch mal was extra, wenn man denn die Super-Duper-Wäsche bucht, was […]Read Post ›
Vor gut fünf Jahren hatte ich eine Begegnung mit einem Wein, der in früheren Jahrgängen mal einer unserer Südtirol-Lieblinge war. Irgendwann wurde der „Sirmian“ im Genossenschaftsportfolio in der Art „aufgewertet“, als daß der Holzanteil deutlich erhöht wurde. Tatsächlich fand ich dann den 2016er Pinot bianco – Sirmian – Südtirol DOC, Nals-Margreid, Südtirol auch nicht mehr […]Read Post ›
Nunmehr schon traditionsgemäß findet jeweils im November bei zwei der „Alten Hasen“ der Münchener Blindtasting-Gruppe ein Geburtstagsessen -hauptsächlich für die Frau des Hauses- statt, bei dem unser Gastgeber nach allen Regeln der Kunst aufkocht; dafür dürfen die Gäste die zu den Gängen möglichst gut passenden Weinchen mitbringen. Aber zuerst gab’s folgendes Begrüßungsschlückchen: 1. Wein: (2023er) […]Read Post ›
Immer wenn ich den letzten Monaten mal einen Timorasso im Blickfeld oder sogar in der Hand hatte, dachte ich mir, daß das doch eher was für die kältere Jahreszeit ist. Heute habe ich gefühlt 100 m³ weißes Zeugs von A, B, C und D nach E, F, G und H geschippt (ich hasse Schnee!) und […]Read Post ›
Heute ist mal wieder „Muß-weg-Tag“! Auch wenn sich unser heutiger Wein beim letzten mal noch ganz wacker geschlagen hat, gab es doch so kleine Anzeichen hinsichtlich sich entwickelnder Altersflecken, also besser jetzt denn irgendwann im Greisenalter wegtrinken; ich bin ja nicht soo der begeisterte Altweintrinker. 2016er Chardonnay – Turmhof – Südtirol DOC, Tiefenbrunner, Südtirol Optisch […]Read Post ›
Ich bin in der glücklichen Lage, jemanden zu kennen, der bereits vor einigen Jahrzehnten seinen Keller offensichtlich regelmäßig mit damals im Vergleich schon nicht ganz günstigen Weinchen gefüllt hat und die heute in die Kategorie „absurd teuer“ einzuordnen sind, sowohl was die Originalweine mit den Sekundärmarktspreisen betrifft als auch in vielen Fällen die heute ab […]Read Post ›
Nachdem’s gestern ja schon Weißburgunder gab, wollte ich heute zum Vergleich noch einen weiteren aufmachen, und zwar von einem Weingut, das so ein bißchen „semi-klassisch“ unterwegs ist, allerdings trotz biologischer Ausrichtung nicht im Verdacht steht, Naturweine zu produzieren; auch wenn solche -von anderen Gütern- im angeschlossenen Restaurant „Miil“ sehr gerne ausgeschenkt werden. Aber ich trinke […]Read Post ›
Wieder mal eine Pegelstandsmessung bei einem der Weinchen, die ich in leicht erhöhter Stückzahl gekauft habe, weil ich damit auch Verwandt- und Bekanntschaft versorge: 2020er [Garganega] – Roncà – Monte Calvarina – S – Tenuta Corte Giacobbe – Soave DOC, Dal Cero, Veneto Kurz und knapp: die untenstehende Beschreibung stimmt nach wie vor, lediglich ein […]Read Post ›
Heute bot sich mal wieder die Gelegenheit, was eher Dickes aus dem Keller zu holen, bei den Suchwörtern „rot“ und „dick“ spuckt die Keller-DB allerdings nur sehr wenige Flaschen aus, da die meisten Weine dieser Farbe dann eher aus der Blaufränkisch- oder Pinot noir-Ecke kommen. Einer der Winzer, die es für meinen Geschmack sehr gut […]Read Post ›
Es ist schon wieder ein Zeitchen verstrichen seit der letzten Online-Weinrunde, es waren auch kaum interessante Sachen im Angebot. Viele „kranken“ auch daran, daß die Veranstaltungstermine unter der Woche datiert sind, was uns als immer noch arbeitende Bevölkerung in der Regel von der Live-Teilnahme ausschließt. Die Events werden dann meist mit einer Weichware abgewickelt, die […]Read Post ›
Heute gleich nochmal Südtirol! Da ich gestern schon wußte, was ich heute koche, habe ich aus dem entsprechenden Flügel des Kellers gleich noch folgendes Fläschchen en passant mitgehen lassen: 2016er Chardonnay – Pichl – Südtirol DOC, Kellerei Kurtatsch, Südtirol Visuell ein leicht zum Messing schauendes Goldgelb, geruchlich zeigen sich sekundär wie dicht hauptsächlich einige Steinobstsorten, […]Read Post ›
Nachdem’s heute nochmal gut warm wurde, habe ich dem Keller ein Weinchen entnommen, das generell gut als Terrassenwein geeignet ist bzw. sein sollte, und da’s mittlerweile am Abend auch relativ schnell abkühlt, dachte ich mir, daß ein leicht angereiftes Exemplar dieses Genres vielleicht ganz passend wäre: 2016er Moscato giallo – Alto Adige DOC, Manincor, Südtirol […]Read Post ›
Es wurde mal wieder Zeit, einen meiner verbliebenen „Felds“ zu öffnen, die Wahl fiel heute auf den letzten 2009er in meiner langsam schrumpfenden Sammlung, mal sehen was dieser Luxus-Müller-Thurgau nach 14 Jahren noch so drauf hat: 2009er Müller-Thurgau – Feldmarschall von Fenner zu Fennberg – Weinberg Dolomiten IGT, Tiefenbrunner, Südtirol Visuell ein recht knalliges, dunkleres […]Read Post ›
Auf der Suche nach einem etwas gehaltvolleren Weißen, der aber auch nicht zu mastig sein sollte, bin ich auf folgendes Fläschchen gestoßen, das ich eigentlich eh zeitnah seiner Bestimmung zuführen wollte. 2016er Vernacchia di San Gimignano – L’Albereta – Riserva – Vernacchia di San Gimignano DOCG, Il Colombaio di Santachiara, Toscana Nach wie vor honiggelb […]Read Post ›
Manchmal wünscht man sich ja geradezu eine deutliche Flaschenvarianz, wenn diese zum Vorteil der Folgeflasche ausgehen würde. In diesem Fall war ich bei der Erstbegegnung ziemlich enttäuscht, wurde zwar mit einem Tag Luft etwas besser, aber wirklich super ist bei mir dann doch anders. An eine Verbesserung durch weitere Reife wollte ich nicht glauben, also […]Read Post ›
Nachdem ich ja erst vor Kurzem einen 10-jährigen Wein im Glas hatte, der sich ausgesprochen vorteilhaft im Glas präsentiert hat, mußte heute gleich nochmal einer dran glauben: 2013er Sauvignon [blanc] – De Silva – Südtirol DOC, Peter Sölva, Südtirol Farblich ein leicht knalliges Zitronengelb, es riecht nach nicht ganz fertigen Mirabellen, gelber Kiwi und ziemlich […]Read Post ›
Gestern wurde mal wieder der Restbestand an Tiefenbrunners dezimiert. Ich hab das Weingut vor einiger Zeit auf meine persönliche Blacklist gesetzt, u.a. deswegen, weil aufgrund einer Nachfrage hinsichtlich eines korkenden Weins nicht einmal eine Reaktion erfolgte. Nachdem der „alte Tiefenbrunner“ verstorben ist und sein Sohn das Ruder übernommen hat, wurden sogleich einige Änderungen im Gut […]Read Post ›
Nach längerer Zeit haben wir mal wieder die Weinchen einer Online-Weinrunde verkostet, selbstredend wieder im Nachgang, da diese Unter-der-Woche-Termine in der Regel für uns nicht sinnvoll machbar sind. Diesmal gab’s 3 natürliche Portugiesen, die von Christoph Raffelt ausgesucht wurden. Den WRINT-Podcast dazu hab ich mir kurz vorher angehört, während der Runde haben wir uns das […]Read Post ›
Neulich war die beste Frau von allen bei einer ihrer Freundinnen eingeladen und ich sollte mit. Da diese auch schon bei der ein oder anderen Runde bei uns teilgenommen hat und ich recht häufig verdeckt ausschenke, um den Assoziationen freien Lauf zu lassen, wurde diesmal der Spieß von den beiden Damen umgedreht und zwei der […]Read Post ›
Mein bzw. unser Verbrauch an Südtirolern geht in den letzten Jahren stetig zurück. Woran das liegt? Eher nicht an der objektiven Qualität der dortigen Weine, eher an einer Änderung / Entwicklung meines Geschmacks als auch der Tatsache, daß ich -nicht nur pandemiebedingt- weniger oft in Alto Adige war und dementsprechend weniger häufig den Kofferraum vollräumen […]Read Post ›
Manchmal hab ich überhaupt keinen Plan, was ich am Abend gerne aufmachen möchte und streife dann einfach eine Zeitlang durch die endlosen Kellergewölbe, bis mich ein Weinchen anhüpft, heute war das ein weibliches Exemplar: 2019er [Cuvée] – Réserve della Contessa – Alto Adige Terlano DOC, Manincor, Südtirol Dies ist übrigens eine Cuvée aus ca. 60 […]Read Post ›
Nach längerer Zeit haben wir mal wieder die Weine einer WRINT- / Originalverkorkt-Online-Runde verkostet, allerdings natürlich wieder offline im Nachgang, weil der reguläre Mittwochstermin leider nur allerseltenst in unseren Kram paßt. Diesmal gab’s drei Weine von Andreas Durst, der primär Photograph ist, seinen Beruf zu einem großen Teil in der Weinwelt ausübt und irgendwann die […]Read Post ›
Zuletzt schon blau, heute erneut, diesmal was aus norditalienischen Gefilden, das ich mal bei einem sehr schönen und vor allem auch informativen Weingutsbesuch -bei dem ich einiges über die Rivalitäten zwischen den DOC-Anhängern und DOC-Abtrünnigen erfuhr- eingesackt habe: 2017er Blauburgunder – Weinberg Dolomiten IGT, Abraham, Südtirol Fürs Äuglein ein leicht angebräuntes Granatrot, etwas erhöhte Transparenz, […]Read Post ›
Meistens suche ich Weine für den abendlichen Genuß aus, die möglichst gut zum Essen passen, heute brauchte ich aber ausnahmsweise mal einen Solo-Wein, was mich eher planlos in den Keller trieb. Ich hatte dann auch mehrere Flaschen in der Hand, die ich alle wieder in ihr Fach zurückschob, von folgenden Wein erhoffte ich mir dann, […]Read Post ›
Heute war mal wieder „Muß-weg-Tag“. Und wenn auch der heutige Wein vor gar nicht soo langer Zeit noch recht ordentlich im Glas stand, dachte ich mir, daß es bei einem 10 Jahre alten Mittelklasse-Pinot grigio nun auch mal gut sein muß: 2013er Pinot grigio – Turmhof – Südtirol DOC, Tiefenbrunner, Südtirol Deutlich Goldgelb im Glas, […]Read Post ›
Einem der gestrigen Gäste zu Ehren habe ich mal wieder einen meiner verbliebenen Feldmarschäller aus dem Keller geholt: 2012er Müller-Thurgau – Feldmarschall von Fenner zu Fennberg – Südtirol DOC, Tiefenbrunner, Südtirol Es zeigt sich ein leuchtendes Goldgelb, fürs Näschen gibt’s dominant Weinbergspfirsich und Salbei. Schmeckmäßig dann eine recht extraktreiche Frucht mit Mirabellen und Kaktusfeigen, auch […]Read Post ›
Eigentlich wollte ich dem heutigen Wein ja eher 5 Jahre bis zur nächsten und letztmaligen Öffnung schenken, aber jetzt dachte ich mir doch „nee, muß weg!“. 2016er Pinot nero – Turmhof – Südtirol DOC, Tiefenbrunner, Südtirol Optisch ein minimal angebräuntes Kirschrot mit mittlerer Transparenz, geruchlich gibt’s dezent ankompottierte Waldkirsche (sic!), aber auch Reste einer Cocktailkirsche, […]Read Post ›
Nach langer Zeit gab’s heute mal wieder ein Getränk aus der fast mythischen Weinwelt des Prof. Zierock, über den ich hier schon mal ein bißchen was geschrieben habe und dessen Weine so eigentümlich sind wie das ganze Drumherum: 2007er [Cuvée] – Dolomytos – Vino da Tavola, Ansitz Dolomytos Sacker, Südtirol Hier handelt es sich -vermutlich- […]Read Post ›
Meine Dickweinzeit ist schon lange vorbei und dementsprechend habe ich auch schon sehr lange nichts mehr aus dieser Richtung eingekauft. Mit dem Schwinden der Vorlieben ging auch eine deutliche Verknappung der Gelegenheiten für solche Kaminfeuerweine einher und so konnten sich einige Exemplare geschickt in meinem Keller bis in die heutige Zeit retten. Nun ergab sich […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 