Heute gab’s eine kleine, familiäre Runde, die klassischerweise mit einem Schaumgetränk eröffnet wird; mir stand der Sinn nach einem Wein, dessen Jahrgangsvorgänger schon sehr animierend war, deshalb hoffte ich nun auf ein ähnlich schönes Erlebnis: 2022er [Cuvée] – Crazy crazy – Marto – [brut nature] – [Pét Nat] – Perlwein, Weingut Wörner, Rheinhessen Hier handelt […]Read Post ›
Heute stand mir der Sinn nicht nur nach was Frischem, heute wollte ich von der Säurestruktur des Weins so richtig gepackt werden. Ich bin dann mal meine alten Notizen zu einigen der Verdächtigen durchgegangen und beim 2013er Riesling – Randersackerer [Pfülben] „Weinberg Mendelssohn“ – trocken – Qw, Schmitt’s Kinder, Franken hängengeblieben. Nur: ist das im […]Read Post ›
So rein weinwunschmäßig war ich heute auf der Rieslingspur, das Essen schrie aber eher nach Silvaner, Weißburgunder oder sonstwas aus der Ecke. Also folgte ein längeres Kellerbuchgestöber und ich landete beim heutigen Wein, zu dem ich entsetzt feststellte, daß ich nach der letzten Begegnung ja nicht mehr allzu lange mit der Vernichtung der Restbestände warten […]Read Post ›
Heute gab’s was Lammiges und ich wollte dennoch -mittrinkerbedingt- nichts Rotes aufmachen, also was sonst? Von den weißen, potentiell lammresistenten Kandidaten hab ich uns dann folgenden Südtiroler rausgesucht: 2015er [Cuvée] – Amos – Südtirol DOC, Kellerei Kurtatsch, Südtirol Visuell ein leicht zum Messing schielendes Goldgelb, fürs Näschen gibt’s eine Mélange aus Mirabelle, Nektarine, gelber Kiwi […]Read Post ›
Wenn’s um Gehalt im Wein geht, bevorzuge ich in der Regel solche Sachen, die eher „Zug“ denn „Druck“ haben, zumeist sind aber Vertreter der eher „feinen Klinge“ bevorzugt. Aber zu so mancher Speise braucht man halt auch etwas mehr Potenz im Glas, und so habe ich mich heute folgenden Weins erinnert: 2015er Riesling – Hochheim […]Read Post ›
Ich weiß nicht, wie’s den geneigten Lesern geht, aber zum Gulasch mache ich wahnsinnig gerne einen Blaufränkisch aka Kékfrankos auf, da muß nix Dickes ins Glas. Diesbezüglich fiel mir dann folgender BF in die Hände, der meiner Wahrnehmung nach mittlerweile auch schon etwas kultig geworden ist, wenn auch zugegebenermaßen in einem etwas kleineren Kreis, ein […]Read Post ›
Heute suchte ich einen Entenwein, aufgrund der eher schlanken Machart wollte ich auch ein etwas frischeres, filigraneres Rotgetränk im Glas vorfinden, gleichzeitig aber auch was Neues ausprobieren, also: „Risiko!“ 2020er [Cuvée] – [Cruzille] Clos des Vignes du Maynes – Cuvée 910 – Mâcon Rouge AC, Vignes du Maynes – Julien Guillot, Bourgogne Hier haben wir […]Read Post ›
Heute mal wieder was nicht so ganz Gewöhnliches, auch für mich nicht. Ich hatte zwar schon Gewürztraminer, Amphorenweine sowie welche aus der Slowakei im Glas, jedoch nicht in dieser Kombination. Wobei ich sagen muß, daß die Traminersorten m.E. generell recht gut für diese Art der Vinifizierung geeignet sind, da hier die Rebsortentypizität in der Regel […]Read Post ›
In letzter Zeit scheint sich das Interesse an unseren Blindtasting-Runden wieder zu verdichten, letztes Wochenende fand eine erneute Ausgabe etwas außerhalb der Tore Münchens bei einem unserer langjährigen Mitstreiter statt, der sich als Thema „Burgundersorten in allen Variationen“ ausgesucht hat. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal ein paar Schäumerchen, die jedoch beide auch dem […]Read Post ›
Nach dem gestrigen „Naturgipfler„, dessen Rebsorte ich ja bis dato ausschließlich aus der Thermenregion als doch gerne zur Opulenz neigende Varietät kannte, wollte ich heute als Kontrastprogramm noch einen Rotgipfler von dort öffnen, mußte aber entsetzt feststellen, daß ich gar keinen mehr im Keller habe. Na gut, dann eben ein Zierfandler, der genauso für die […]Read Post ›
Im letzten Jahr war ich mal ein bißchen in Südmähren unterwegs und habe dabei auch zwei Weingüter der innovativeren Art besucht und auch was mitgenommen. Eins davon ist die „Domaine M“ von Roman Popp in Miroslav (beheimatet als Untermieter in einer ehemaligen Kolchose), deren Weine es mittlerweile auch in eine WRINT-Flaschen-Folge geschafft haben, an der […]Read Post ›
Nach den Maischevergärern der letzten Tage, die teils auch aus der Amphore kamen, war’s Zeit für ein Qvevri-Original aus Georgien: 2020er Chinuri + Saperavi + Danakharuli + Goruli Mtsvane – Dark rose dry Qvevri natural Wine, Tamuna’s Wine, Kacheti Ein sehr dunkles Blutrot im Glas, mäßige Transparenz; geruchlich gibt’s saftige wie sekundäre Schwarz- und Herzkirschen, […]Read Post ›
Da wir ja gerade in den Ausläufern des ehemaligen Österreich-Ungarn unterwegs sind, gab’s gestern in der Nachmittagssonne auch standesgemäß einen Cider von einem Winzer, der auch heute dies- wie jenseits der Grenze der ehemaligen KuK-Staaten wirkt: [2018er] Apfel-Quittencider, Weninger, Mittelburgenland Der Apfelmost wurde hier gemäß einer Netzfundstelle in einer Amphore vergoren und dann der Quittensaft […]Read Post ›
Nachdem ich neulich erst einen sehr eigenen wie schönen Riesling vom Taubertäler Weingut Kraemer im Glas hatte, gab’s gestern gleich noch was von diesem sehr innovativen Gut, diesmal aber was Schaumiges: [20]21er [Cuvée] – Rosé-Weiss – Muschelkalk – Pet Nat – brut nature – Deutscher Perlwein, Kraemer, Taubertal Dies ist übrigens eine Cuvée aus Regent […]Read Post ›
Als ich das letzte mal unseren heutigen Wein im Glas hatte, wußte ich noch gar nicht, daß das Weingut Roth da schon nicht mehr im VDP war (oder die Mitgliedschaft ruhte, wie ich auch mal gehört habe). Das heißt, meine Mutmaßungen zur Verwendung des „G“ für die Weine von der Monopollage „Heller Berg“ sind aktuell […]Read Post ›
Nicht nur in den letzten Tagen ist es immer wieder vorgekommen, daß sich die Weinauswahl zum Essen nicht so sehr an meinen Vorlieben orientiert, sondern ich schaue drauf, was die Mitesser / -trinker so mögen bzw. auch nicht mögen. Die für mich wirklich animierenden Sachen kann ich da nicht immer an- / einbringen, also läuft’s […]Read Post ›
Heute wurde explizit ein Schaumgetränk gewünscht, kein Wunder, gab’s ja schon ein paar Tage nicht mehr. Zum Glück ist bei uns der meiste Blubber ja eh ganz oder fast zuckerfrei, so bot denn auch der Zweitkeller eine ganz schöne Auswahl an Sachen, die ich mir zur Caldeirada vorstellen kann; letztlich sind wir in der Pfalz […]Read Post ›
Bei den Scheureben muß ich immer ein bißchen aufpassen, daß nicht alles, was ich so besorge, gleich in relativ jungen Stadien in den Gläsern der besten Frau von allen verschwindet, da ich die Sachen ja schließlich sehr gerne und mit großem Interesse auch mal mit etwas Reife genießen möchte. Aber in der Regel gelingt es […]Read Post ›
Gestern hatte ich nach der Urlaubsrückkehr -so schön es war- tatsächlich so richtig Lust auf einen knackigen wie anspruchsvollen Riesling, dem begrenzten Angebot des Zweitkellers wurde dann folgende Flasche entnommen: 2019er Riesling – Deidesheim [Herrgottsacker] „In der oberen Petershöhle“ – [trocken] – Qw, Seckinger, Pfalz Visuell ein minimalst angetrübtes Bräunlichaltgold, für das Riechgerät gibt’s vor […]Read Post ›
Beim Scannen des Portfolios des Funchaler Weinhändlers, den wir kurz beglückt haben, fielen mir auch einige Weine von der Herdade Papa Leite ins Auge und ich dachte mir schon von der Aufmachung her, daß das etwas hochpreisigere Bouteillen sind. Nach einer kurzen Internetrecherche meinte ich dann doch, eines der Weinchen probieren zu müssen, die Wahl […]Read Post ›
Heute bin ich mal wieder an die Altbestände gegangen, in diesem Fall jedoch nicht, weil ich meinte, daß der Wein ggf. schon im Sinkflug ist -was bei einem 12er durchaus ein opportuner Gedanke wäre-, sondern weil ich essensbedingt einen etwas handfesteren Bruder als geeignet empfand. So wurde es dann folgender Österreicher: 2012er Grüner Veltliner – […]Read Post ›
Nach ungewohnt langer Zeit war heute mal wieder Schaumtag, es wurde ein weiterer Corpinnat des Llopart-Probierquartetts geöffnet, wir meinten, ein rosa Geblubbere könnte ganz gut zur Fischsuppe passen: 2020er [Cuvée] – Microcosmos – Rosé – brut nature – Corpinnat – Vi escumós de Qualitat, Llopart, Catalunya Hier handelt es sich um eine Cuvée aus 55% […]Read Post ›
Einer meiner engeren Weinfreunde hat neulich mal zu einer Weinrunde eingeladen, in die die Beteiligten vorzugsweise „Granaten“ einbringen sollten, was in gewissem Ausmaß natürlich auch preisliche Konsequenzen hat. Allerdings nicht in der Art, daß da nur deutlich dreistellige Bouteillen verklappt werden sollen, wir sind da allesamt doch eher auf dem Boden geblieben. Zumindest für mich […]Read Post ›
Heute mal ein Wein von einem Winzer, der auch schon mal als der „Thomas Gottschalk von der Mosel“ tituliert wurde; tatsächlich kann ich mich an eine Zeit erinnern, in der ziemlich kontrovers über das Gut diskutiert wurde, mit ein Grund soll die recht stark schwankende Qualität seiner Erzeugnisse gewesen sein. Ich selbst habe nicht sooo […]Read Post ›
Ich bin seit einiger Zeit beruflich häufig in Ingelheim und habe demzufolge auch schon eine ganze Reihe von Weinchen aus der Ecke probiert, meist ein Glas mit Kollegen in einem der Restaurants, über ein paar davon habe ich auch schon berichtet. Allerdings muß ich sagen, daß mir das Gros der günstigen wie gehobenen Sachen nicht […]Read Post ›
Nach meiner Zählung müßte dies die 54. Weinrunde in München gewesen sein, in letzter Zeit geht’s mit den Blindtasting-Treffen etwas holperig voran, ob das nochmal ein bißchen mehr Fahrt aufnimmt? Das Thema war jedenfalls „Wein zu Steinpilzen“ und zwar in der Form von Tagliatelle mit den entsprechenden Dickröhrlingen. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal […]Read Post ›
Heute war mal wieder Schaumtag! Die hinter den „Bulles“ stehende Winzerin Liv Vincendeau ist trotz des nicht gerade deutsch klingenden Names aus Darmstadt stammend. Ihr Weingut heißt dann auch tatsächlich Domäne Vincendeau (nicht „Domaine“) und auf dem Rückenetikett der heutigen Flasche ist fast alles in Deutsch vermerkt. Ob das nur bei den Flaschen für den […]Read Post ›
Die Wachau ist ja in erster Linie für ihre Grünen Veltliner bekannt, etwas dahinter dann auch noch für die Rieslinge, die zumindest in D viel zu wenig bekannt sind; vermutlich denken sich die ganzen Importeure „Riesling hamma eh selber!“. Daß es da noch deutlich mehr Rebsorten gibt, wurde manchem wohl erst bewußt, seit mit der […]Read Post ›
Zum Wildhasenfilet würden die meisten Leute wohl eher zum Rotwein greifen, genau das sollte es aber mitesserbedingt nicht werden. Dann also eher was selbstbewußt Weißes aus der Burgunderecke? Wollte ich irgendwie auch nicht. Also Geheimwaffe Orange: [2019er] [Cuvée] – G&M – Vin de France, Domaine La Bohème – Patrick Bouju, Loire Hier handelt es sich […]Read Post ›
Zum Ofenkäse gab’s heute mal keinen Juraner, schlicht und ergreifend deswegen, weil ich sträflicherweise keinen solchen beizeiten in den Zweitkeller transferiert hatte. Aber der folgende südburgundische Chardonnay paßte dann auch recht schön, soviel vorweg… 2016er [Chardonnay] – MesdemoiZelles – Pouilly-Vinzelles AC, Maison Valette, Bourgogne Visuell ein dunkleres Goldgelb, nasal zeigen sich sehr sekundäre Mirabellen, Tamarinde […]Read Post ›
Heute war mal wieder „Muß-weg-Tag“, und da unserem heutigen Wein von mir vor knapp drei Jahren schon beschieden wurde, daß er sich wohl schon auf dem fallenden Gradienten befindet, wurde es langsam Zeit für den finalen Stöpselzug bei der Zweitflasche. Aber vielleicht haben wir Glück und die Sauerstoffdiffusionsrate dieses Korkens ist deutlich geringer als die […]Read Post ›
Heute kurz nach Mitternacht wollte ich den Jahresbeginn ja eigentlich mit einem lekker™ Champagnerchen feiern, leider wurde daraus nicht viel. Deshalb heute Abend ein zweiter Versuch, den Jahresanfang doch noch gebührend einzuleiten: (2017er) [Cuvée] – [Hautvillers] Les Fondamentaux – Prémier cru – brut – Champagne [AOP], Vincent Bliard, Champagne Hier handelt es sich um eine […]Read Post ›
Einer gestrigen Jahresausklangsweine war ein Kaltjahrwein, von dem ich mir eine ordentliche Spannung im Glas erhoffte: 2014er Riesling – [Wiltingen] Scharzhofberger – [halbtrocken] – Große Lage, Van Volxem, Saar Ein leuchtendes Goldgelb im Glas, nasal ein gelb-oranger Zitruskorb mit Mandarine, Pampelmuse, Orange und Yuzu, Zesten-Spaltenverhältnis 1:2, leicht großholzig anmutend. Geschmacklich setzt sich das so fort, […]Read Post ›
Vor der 23er Silvesterfressschlemmerei gab’s zum Eingewöhnen folgendes Schäumerchen: 2020er Sauvignon blanc . Riesling – Pétillant Weiss – Deutscher Perlwein (L-Nr. 12-20), d.b Schmitt, Rheinhessen An sich hatten wir dieses Getränk schon mal als 20er Jahrgang, das Etikett war aber über ein anderes 19er geklebt und die Lot-Nr. (L-Nr. 81A-19) war auf beiden Labels abweichend. […]Read Post ›
Gestern gab’s ein Weinchen, bei dem ich mir nicht sicher war, was mich da erwartet bzw. ob’s denn schon einigermaßen trinkbereit ist. Warum? Ich hatte davon auch schon mal den 14er im Glas, der sich vor allem bei der Erstbegegnung sehr abweisend, stahlig-zementig zeigte, so als ob das Betonei, aus dem der Wein stammt, noch […]Read Post ›
Von einem der Gründungsmitglieder der leider in letzter Zeit nur sporadisch stattfindenden Blindtasting-Runden in und um München wurde an einen kleinen Kreis der Aufruf zur vorweihnachtlichen Caldeirada-Vernichtung losgelassen, praktischerweise ist das ja gleich umme Ecke und Zeit hatte ich zum Glück auch. Ein spezielles Weinthema gab’s nicht, weshalb ich dann einfach für vorne und hinten […]Read Post ›
Am ersten Weihnachtsfeiertag war meine Aufgabe, für die Weinbegleitung zu sorgen, wurde aber kalt von einer Zwiebelsuppe erwischt, mit der ich nicht gerechnet hatte bzw. die nicht vorgemeldet wurde. Von den Fläschchen, die ich dabei hatte, schien mir dann tatsächlich der 2018er Riesling – Kremstal Reserve – trocken – Kremstal DAC Reserve, Thiery-Weber, Kremstal die […]Read Post ›
Ich bleibe in Südtirol, diesmal aber in rot; hat sich mir gestern aufgedrängt, als ich im entsprechenden Kellergewölbe den Sirmian entnommen habe: 2012er Pinot nero – Mason – Alto Adige DOC, Manincor, Südtirol Farblich ein Rubinrot mit bräunlich-gräulichen Rändern und mittlerer Transparenz, nasal gibt’s eine recht pure Pilzpfanne mit trockenen, leicht wirkenden und dennoch reifen […]Read Post ›
Heute ein Weinchen, das ich vor dreieinhalb Jahren in drei Jahren erneut antesten wollte, ist also schon leicht überfällig! Jetzt aber: 2016er Riesling – Westhofener Morstein – «Alte Reben» – trocken – Qw, Seehof, Rheinhessen Im Glas ein sattes Leuchtgold, nasal gibt’s ordentlich Gelbfrucht mit Mango, Kumquat und Physalis, umwabert von Basalt und pastösem Schwefel, […]Read Post ›
Gestern paßte uns mal wieder ein Burgunder in rot in den Kram und zwar eher was ohne innovativen bis „Vin vivant“-Touch, allerdings auch nicht die pure Klassik (die ich mir mittlerweile sowieso kaum noch leisten kann). Also kam was aus einem Probierpaket eines Guts aus Marsannay -das ist im Norden der Côtes de Nuits- zum […]Read Post ›
Nunmehr schon traditionsgemäß findet jeweils im November bei zwei der „Alten Hasen“ der Münchener Blindtasting-Gruppe ein Geburtstagsessen -hauptsächlich für die Frau des Hauses- statt, bei dem unser Gastgeber nach allen Regeln der Kunst aufkocht; dafür dürfen die Gäste die zu den Gängen möglichst gut passenden Weinchen mitbringen. Aber zuerst gab’s folgendes Begrüßungsschlückchen: 1. Wein: (2023er) […]Read Post ›
Einer der von mir bisher meist gekauften 21er Weine ist mit bisher immerhin 19 Flaschen der 2021er Riesling – Westhofener – «vom Kalkstein» – trocken – Qw, Seehof, Rheinhessen der für sein Geld bis dato einfach alles geboten hat, was ein frischer und unkomplizierter, dabei nicht banaler Ortsriesling nach meiner Vorstellung so können kann. Die […]Read Post ›
…ja, ich weiß, es ist gerade alles andere als Sommer und dennoch habe ich uns heute ein Roséchen gegönnt, schien mir essenstechnisch -auch- eine der aparten Möglichkeiten zu sein. Natürlich einer ohne Bonbon-Verdacht. Ich habe ihn bei meinem nun schon wieder etwas zurückliegenden Besuch auf dem Weingut „obendrauf“ geschenkt bekommen, weiß also noch nicht, was […]Read Post ›
Früher -vor allem ganz früher- habe ich deutlich mehr „unüberlegt“ bzw. weniger strategisch Weine eingekauft. Insbesondere um den Jahrgang habe ich mir bei den meisten Weinen erheblich weniger Gedanken gemacht als heute. Und wenn, dann eher in der Form, daß ich mich gemäß negativer Einschätzungen diverser Weinwissender bei verschiedenen Jahrgängen weitgehend zurückgehalten habe. Damals war […]Read Post ›
Wir haben den alten 90er-Jahre-Slogan „ABC“ mal etwas abgewandelt, so daß „nothing but Chardonnay“ draus wird und dies zum Motto eines kleinen Gruppentrinkens gemacht. Was es da gab? 1. Wein: 2013er [Chardonnay] – Terre de Vertus [Les Barillers] – Prémier cru – Blanc de Blancs – brut nature – Champagne [AOC], Larmandier-Bernier, Champagne Zu diesem […]Read Post ›
Ich bin in der glücklichen Lage, jemanden zu kennen, der bereits vor einigen Jahrzehnten seinen Keller offensichtlich regelmäßig mit damals im Vergleich schon nicht ganz günstigen Weinchen gefüllt hat und die heute in die Kategorie „absurd teuer“ einzuordnen sind, sowohl was die Originalweine mit den Sekundärmarktspreisen betrifft als auch in vielen Fällen die heute ab […]Read Post ›
Heute hatte ich nach längerer Zeit wieder Lust auf was Apfelweiniges, muß ja schließlich auch irgendwann mal ausgetrunken werden. Den heutigen 2018er Apfelwein mit Mispeln – brut – Apfelwein aus der Uckermark, Gutshof Kraatz, Deutschland haben wir schon mal im Rahmen einer Weinrunde genossen, hat uns damals äußerst gut gefallen, ob er noch auf der […]Read Post ›
Heute bot sich mal wieder die Gelegenheit, was eher Dickes aus dem Keller zu holen, bei den Suchwörtern „rot“ und „dick“ spuckt die Keller-DB allerdings nur sehr wenige Flaschen aus, da die meisten Weine dieser Farbe dann eher aus der Blaufränkisch- oder Pinot noir-Ecke kommen. Einer der Winzer, die es für meinen Geschmack sehr gut […]Read Post ›
Heute hatte ich mal wieder Lust auf was vermeintlich Neben-der-Spuriges, dabei habe ich mir was aus dem eher kleinen Elsässer Keller geholt. Die Auswahl aus dieser Region ist bei mir eigentlich schon immer recht überschaubar gewesen, da mir die Weine von dort allermeist zu wuchtig und / oder behäbig sind, allerdings erreichen mich vor allem […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 