Es gab mal wieder Spargel; wenn wir den nur für uns selbst gemacht hätten, hätte ich wohl was anderes ausprobiert, aber im heutigen Kreis schien mir dann doch ein Silvaner angebrachter. Dabei wollte ich aber nichts „Normales“ im Glas haben, sondern bin beim Durchgehen des Kellerbuches auf eine Flasche gestoßen, die mir einige Jahrgänge früher […]Read Post ›
Heute hab ich mich mal wieder eines meiner bereits etwas älteren Gutsweinchen erinnert, diese Art Experimente mach ich ja gerne mal, um zu sehen, wo die Reise solcher Weine mit den Jahren hingeht, die ja eigentlich nicht für solche Langstrecken konzipiert sind. 2015er Riesling – Saar – [trocken] – [Gutswein], Van Volxem, Saar Visuell ein […]Read Post ›
Heute erneut einer der Probanden aus dem aktuell letzten Kaltjahr, wer weiß schon, wann’s mal wieder eins geben wird. Gerade beim Seehof wurde ich in kühleren Jahren immer gut bedient, deshalb hab ich auch beim 2021er Grüner Silvaner – trocken – Qw, Seehof, Rheinhessen mal probeweise zugeschlagen, obwohl klassischer Silvaner eigentlich gar nicht mehr so […]Read Post ›
Heute stand mir der Sinn nicht nur nach was Frischem, heute wollte ich von der Säurestruktur des Weins so richtig gepackt werden. Ich bin dann mal meine alten Notizen zu einigen der Verdächtigen durchgegangen und beim 2013er Riesling – Randersackerer [Pfülben] „Weinberg Mendelssohn“ – trocken – Qw, Schmitt’s Kinder, Franken hängengeblieben. Nur: ist das im […]Read Post ›
…die Frage stellt sich essenspairingsmäßig normalerweise nicht, zu verschieden sind die Charakteristika der beiden Sorten eigentlich. Aber: da das heutige Abendmahl durchaus auch ein holzbetontes Weinchen vertragen sollte und es gleichzeitig mit der fröhlichen 15er-GG-Dezimierung weiter gehen sollte, hab ich mich entschlossen, mal wieder bei Von Winning reinzuschauen, denn dort ist ja so gut wie […]Read Post ›
Ich muß so langsam mal wieder meine ganzen 21er weiter antesten. Ich hab da ja schon einiges probiert, um mich generell auf dieses Jahr einzupegeln, wobei einer der Schlüsse war, daß man den meisten Sachen doch einige Zeit geben sollte, bevor man sich da ernsthaft drüber her macht; bei der Oberklasse mehr (vermutlich wenigstens 5 […]Read Post ›
Beim Essen ist es ja meistens so, daß die Bezeichnung des Gerichts in der Regel prominent vom Namen des Fleisches oder Fisches angeführt wird (sofern zutreffend), auf den Plätzen dann die Aufzählung der Beilagen. Es gibt aber auch Ausnahmen, mir fallen da vor allem zwei ein: „Grina Gleeß“ und Spargel. Bei beiden heißt’s dann eher […]Read Post ›
Einer meiner weißen Lieblingsjahrgänge war und ist 2010, mit viel Anlauf haben sich hier nicht wenige, höchst expressive Weine entwickelt, die mich fast nie enttäuscht haben, obwohl die Riege der professionellen Weinauguren seinerzeit mehrheitlich vom „Arschjahr“ gesprochen hat. So langsam gehen meine Bestände aus diesem Jahr auch zu Ende und da es sich ja mehrheitlich […]Read Post ›
Heute in kurzer Folge schon wieder was vom Winzerhof Stahl, diesmal was Älteres. Denn ich habe seit einiger Zeit den mehrfach bestätigten Eindruck, daß die Qualität mit der Internationalisierung der Weine sich von meinen Vorlieben entfernt hat; so ab 2020 fand ich die Sachen zunehmend unspannend, mehr gastro-like. Aber die Stahlschen Weine werden ja auch […]Read Post ›
Es gibt immer mal wieder Weine in meinem Keller, die für längere Zeit komplett aus meinem Blickwinkel wandern, auf nicht wenigen davon steht „2018“ drauf. Bei diesem bei mir ungeliebten Jahrgang muß ich mich immer wieder überwinden, mal wieder eines der leider noch vorhandenen Fläschchen zu öffnen, denn meist kommt da nur noch überkonzentriertes Zeug […]Read Post ›
Heute habe ich mal nicht den Wein zum Essen ausgesucht, sondern zu einem Wein ein Essen gemacht. Warum? Einfach weil mir bei der heutigen Flasche auffiel, daß da minimal was durch den Korken rausgesuppt ist; es war vor allem deshalb auffällig, weil die Flasche in Seidenpapier eingewickelt war und sich im Korkbereich eine braune Stelle […]Read Post ›
So rein weinwunschmäßig war ich heute auf der Rieslingspur, das Essen schrie aber eher nach Silvaner, Weißburgunder oder sonstwas aus der Ecke. Also folgte ein längeres Kellerbuchgestöber und ich landete beim heutigen Wein, zu dem ich entsetzt feststellte, daß ich nach der letzten Begegnung ja nicht mehr allzu lange mit der Vernichtung der Restbestände warten […]Read Post ›
Heute gab’s was Lammiges und ich wollte dennoch -mittrinkerbedingt- nichts Rotes aufmachen, also was sonst? Von den weißen, potentiell lammresistenten Kandidaten hab ich uns dann folgenden Südtiroler rausgesucht: 2015er [Cuvée] – Amos – Südtirol DOC, Kellerei Kurtatsch, Südtirol Visuell ein leicht zum Messing schielendes Goldgelb, fürs Näschen gibt’s eine Mélange aus Mirabelle, Nektarine, gelber Kiwi […]Read Post ›
Heute sollte es einfach und knackig sein, beim Schlendern durch die weitläufigen Kellergewölbe wurde ich dann im Seehof-Abteil fündig. Ein Weingut, das wieder und wieder mit Weinen auffällt, die für vergleichsweise wenig Geld maximal viel bieten, wobei es diesbezüglich egal ist, ob man da gerade von einem Gutswein oder einer Trockenbeerenauslese redet. Wir bewegen uns […]Read Post ›
Wenn’s um Gehalt im Wein geht, bevorzuge ich in der Regel solche Sachen, die eher „Zug“ denn „Druck“ haben, zumeist sind aber Vertreter der eher „feinen Klinge“ bevorzugt. Aber zu so mancher Speise braucht man halt auch etwas mehr Potenz im Glas, und so habe ich mich heute folgenden Weins erinnert: 2015er Riesling – Hochheim […]Read Post ›
Gestern gab’s Spargelreste als Risotto, da wollte ich was anderes als Silvaner aufmachen und dachte mir, daß Sauvignon blanc doch aufgrund der aromatischen Verwandtheit auch ganz gut passen könnte: 2020er Sauvignon blanc – Kreuznacher Narrenkappe – trocken – Qw, Genheimer Kiltz, Nahe Farblich ein recht helles Strohgelb, nasenmäßig erschließt sich die Sorte unmittelbar in anfangs […]Read Post ›
Zum ersten Spargel der Saison -also keinem, der unter beheizten, schwarzen Planen vorzeitig aus der Erde getrieben wurde- fiel mir natürlich nichts Besseres ein, als einen der dezidierten Stangengemüseklassiker zu öffnen: 2012er Silvaner – Aussteiger – [trocken] – Qw, Plackner, Franken Ein sehr intensives Goldgelb im Glas, das man fast schon urinös nennen könnte, es […]Read Post ›
Nachdem ich neulich bei einer unserer Weinrunden einen Weißburgunder des Vinschgauer Weinguts Falkenstein ins Glas bekam, der mich nicht gerade vom Hocker gehauen hat bzw. lange nicht an einen seiner Vorgänger anknüpfen konnte, habe ich heute vom gleichen Gut was schon gut Angereiftes aus einer in Südtirol nicht so verbreiteten Sorte aus dem Keller geholt: […]Read Post ›
Hier mal wieder ein echter Vin de France! Zu diesem Wein gehen die netzseitigen Angaben hinsichtlich der Inhaltsstoffe ziemlich auseinander, ich vermute mal, daß diese weiße Cuvée jedes Jahr etwas anders zusammengemanschelt wird, die jeweiligen Händler ihre Beschreibungen aber nie aktualisieren, wenn’s einen neuen Jahrgang gibt. Im besten Fall sind hier drei Sorten aus drei […]Read Post ›
Heute mal so ein Wein, der gar nicht so sehr hinsichtlich meiner Vorlieben beschafft wurde, sondern eher für mein näheres Umfeld, das ich auch in gewissem Maße mit Weinchen versorge. So wurden von dem einstigen Sixpack schon drei Flaschen weitergereicht, die Resonanz war bisher durchaus positiv; ich selbst hab den Leitha-Chardo bisher aber nur auf […]Read Post ›
Heute mal wieder „muß-weg-Tag“, im Keller hab ich noch was aus einem eher ungeliebten Jahrgang gefunden, das ich wohl deshalb länger nicht beachtet habe; zu lange, um es vorweg zu nehmen: 2018er Überlinger Cuvée blanc – trocken – Qw, Kress, Bodensee Ein mittleres Strohgelb im Glas, es bizzelt immer noch recht deutlich nach der Entschraubung, […]Read Post ›
Gestern mußte mal wieder ein schwefelfreier Naturinger von einem mir bis dato völlig unbekannten Winzer seinen Korken lassen, denn in gewisser Weise schleicht immer die Befürchtung mit, daß sich bei dem aromatisch oft betörenden Zeuch in ungebührlicher Weise Klebstoffaromen breitmachen; hoffentlich erlebe ich das noch, daß man in diesem an sich spannenden Genre diese Sorge […]Read Post ›
Heute das Motto „Einfaches Essen – einfacher Wein“, da ist die häufig unterschätzte bzw. unter ihren Möglichkeiten vinifizierte Rebsorte Müller-Thurgau doch gerade richtig, war sie doch lange Zeit in Franken mengenmäßig führend als „Brot- und Buttertraube“, bevor sie unlängst vom Silvaner überholt wurde. 2018er Müller Thurgau – Tauberzeller Hasennestle – Damaszener Stahl – trocken – […]Read Post ›
Heute dachte ich mir, ich mach mal wieder was 10-jähriges auf, und da Silvaner meines Erachtens nach sehr schön reift -vor allem wenn er aus kompetenten Händen kommt- wurde es was aus dem Keuperland: 2014er Sylvaner – Rödelseer Schwanleite – Alte Reben – trocken – Erste Lage, Weltner, Franken Visuell ein äußerst leuchtendes wie dichtes, […]Read Post ›
Im weiteren Verlauf des vorgestrigen Ostergebrunches gab’s dann was, das ich schon seit einiger Zeit mal wieder hinsichtlich seiner weiteren Entwicklung begutachten wollte, gedacht, getan: 2016er Sauvignon blanc – Kunstwerk der Natur – Mitterberg IGT, Kränzelhof, Südtirol Im Glas ein helleres Goldgelb, nasal gibt’s Jostabeeren, Kiwi und etwas Reneclaude, dazu ein bunter Kräuterstrauß incl. Löwenzahn, […]Read Post ›
In letzter Zeit scheint sich das Interesse an unseren Blindtasting-Runden wieder zu verdichten, letztes Wochenende fand eine erneute Ausgabe etwas außerhalb der Tore Münchens bei einem unserer langjährigen Mitstreiter statt, der sich als Thema „Burgundersorten in allen Variationen“ ausgesucht hat. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal ein paar Schäumerchen, die jedoch beide auch dem […]Read Post ›
Alle Silvaner müssen raus! Alle? Nein, die aus der Naturecke können natürlich bleiben! Und tatsächlich auch ein paar aus dem eher konventionelleren Bereich, also denen mit Prüfnummer. Deshalb wird das heute auch kein „Muß-weg-Tag“, denn die Silvaner von Rudolf May sind schon eine Klasse für sich, eigentlich könnte man fast von einer Dreiteilung beim fränkischen […]Read Post ›
Heute war wieder „Muß-weg-Tag“, diesmal bin ich bei einem Grünem Veltliner gelandet, der bei der Erstbegegnung zwar nicht schlecht war, aber dann doch arg im Schatten des 5 Jahre älteren Brüderchens stand, mal sehen… 2016er Grüner Veltliner – [Rohrendorfer] Ried Lindobel – trocken – Kremstal DAC, Artur Toifl, Kremstal Visuell ein schon leicht angedunkeltes Goldgelb, […]Read Post ›
Gestern haben wir mal wieder eine der zuletzt eher raren Blindtasting-Runden abgehalten, der Bericht folgt noch einigermaßen zeitnah (hoffentlich). Vorweg aber soviel: es gab zwei äußerst schöne Schäumerchen, dann sackte das Niveau aber doch merklich ab, zumindest aus meiner Sicht. Vor allem bei den Weißen war kaum was Animierendes dabei, deshalb wollte ich heute gerne […]Read Post ›
Auf der Suche nach was ganz Einfachem, das aber natürlich nicht auch ganz banal sein sollte, habe ich mich an einen Wein aus einer Underdog-Rebsorte erinnert, die am Bodensee auch gerne „Gelber Burgunder“ genannt wird. Es ist nun schon bald wieder 4 Jahre seit der letzten Begegnung her, mal sehen, was sich da getan hat […]Read Post ›
Nach dem gestrigen „Naturgipfler„, dessen Rebsorte ich ja bis dato ausschließlich aus der Thermenregion als doch gerne zur Opulenz neigende Varietät kannte, wollte ich heute als Kontrastprogramm noch einen Rotgipfler von dort öffnen, mußte aber entsetzt feststellen, daß ich gar keinen mehr im Keller habe. Na gut, dann eben ein Zierfandler, der genauso für die […]Read Post ›
Im letzten Jahr war ich mal ein bißchen in Südmähren unterwegs und habe dabei auch zwei Weingüter der innovativeren Art besucht und auch was mitgenommen. Eins davon ist die „Domaine M“ von Roman Popp in Miroslav (beheimatet als Untermieter in einer ehemaligen Kolchose), deren Weine es mittlerweile auch in eine WRINT-Flaschen-Folge geschafft haben, an der […]Read Post ›
Wieder back in Germany fiel mir tatsächlich nichts besseres ein, als einen Riesling aufzumachen. Nichts Großes, ganz profan ein Gutsweinchen eines völlig unbekannten Garagenwinzers: 2017er Riesling – Estate – trocken – Gutswein, Wittmann, Rheinhessen Im Glas ein leuchtendes Goldgelb, geruchlich geht’s sehr frisch und dabei leicht reduktiv zu, es zeigen sich ordentlich Basalt sowie blaue […]Read Post ›
Auf der Suche nach einem betörenden Sauvignon, der einerseits sehr frisch ist und andererseits schon deutlich auf die gelbere Aromenseite gewandert ist, habe ich mich an einen Südtiroler erinnert, der zuletzt vor gut zwei Jahren noch eine äußerst gute Figur machte. Schon im Sinkflug oder immer noch on top? 2013er Sauvignon blanc – Tannenberg – […]Read Post ›
Nachdem ich mir mit einer Reihe von Weinen aus dem Jahrgang 2021 einen Überblick verschafft habe, wurde schon recht außerordentlich eingekauft, zwischenzeitlich war der Keller so voll wie nie zuvor, wer weiß schon, wann mal wieder ein kühleres Jahr kommt (wird auch schon wieder leerer, 2022 und 2023 lasse ich weitgehend aus, in den letzten […]Read Post ›
Als ich das letzte mal unseren heutigen Wein im Glas hatte, wußte ich noch gar nicht, daß das Weingut Roth da schon nicht mehr im VDP war (oder die Mitgliedschaft ruhte, wie ich auch mal gehört habe). Das heißt, meine Mutmaßungen zur Verwendung des „G“ für die Weine von der Monopollage „Heller Berg“ sind aktuell […]Read Post ›
Nicht nur in den letzten Tagen ist es immer wieder vorgekommen, daß sich die Weinauswahl zum Essen nicht so sehr an meinen Vorlieben orientiert, sondern ich schaue drauf, was die Mitesser / -trinker so mögen bzw. auch nicht mögen. Die für mich wirklich animierenden Sachen kann ich da nicht immer an- / einbringen, also läuft’s […]Read Post ›
Heute habe ich mal wieder keinen Wein in erster Linie für mich ausgesucht, sondern mich an den vermuteten Vorlieben der beteiligten Abendesser versucht zu orientieren. Was ganz gut ist, denn so bringe ich so manches Fläschchen, das nicht (mehr) so ganz meinen Vorlieben entspricht, dennoch gewinnbringend in die Gläser: 2016er Weisser Burgunder – Heidelberger – […]Read Post ›
Auch die Veltliner des Jahrgangs 2015 sind bei mir auf der Abschußliste, hier mutmaße ich ebenfalls, daß mittlerweile insbesondere die etwas fruchtigeren Sachen in eine Art geschmacklicher Überextraktion hineinlaufen. Unser heutiger Kandidat konnte seinerzeit zwar durch seine vergleichsweise präsente Säure ganz gut punkten, mal sehen, wie sich das heute so darstellt: 2015er Grüner Veltliner – […]Read Post ›
Heute wurde ausdrücklich was Leichtes zum Rote Beete-Risotto gewünscht; was schafft da den Spagat und läßt sich dabei nicht von den Kohlehydraten unterkriegen? Tatsächlich hab ich was gefunden, das nur elfeinhalb PS unter Haube hat und aufgrund seiner Machart möglicherweise dennoch ganz gut passen könnte: 2019er [Cuvée] – [Kitzinger Eselsberg] – Weinschwärmer – [trocken] – […]Read Post ›
Eigentlich wollte ich über unseren heutigen Kochwein für die Caldeirada gar nichts schreiben, denn die letzte Begegnung ist erst ein halbes Jahr her und demzufolge bin ich nicht davon ausgegangen, daß sich da signifikant was getan hat. Aber es kam anders als gedacht: 2020er Loureiro – Melgaço – Muros Antigos – Vinho Verde DOC, Anselmo […]Read Post ›
Aufgrund der Rebsortenvorliebe der besten Frau von allen, vor allem was die „Alltagsweine“ angeht, bin ich relativ regelmäßig auf der Suche nach hoffentlich erfreulichen, vorzugsweise richtig trockenen und knackigen Scheureben. Nach positiver Erfahrung mit den 22ern von Roth und den Trockenen Schmitts habe ich nun noch auf ein Abverkaufs-Sonderangebot aus Iphofen reagiert: 2022er Scheurebe – […]Read Post ›
Zum ostfranzösischen oder westschweizerischem Ofenkäse ist was weißes, juranisches fast schon der Standard bei uns, aber damit’s nicht allzu langweilig wird, schaue ich doch ab und zu mal in bißchen regionsferneren Weinkellern ummanand, diesmal im piemontesischen Gewölbe, genauer in der Timorasso-Ecke. Daniele Ricci ist in dieser immer noch recht kleinen Riege an Erzeugern wohl derjenige, […]Read Post ›
Bei den Scheureben muß ich immer ein bißchen aufpassen, daß nicht alles, was ich so besorge, gleich in relativ jungen Stadien in den Gläsern der besten Frau von allen verschwindet, da ich die Sachen ja schließlich sehr gerne und mit großem Interesse auch mal mit etwas Reife genießen möchte. Aber in der Regel gelingt es […]Read Post ›
Wenn’s darum geht, welches Weinchen ich zum Essen aufmache, spielt nicht nur die Farbe und / oder die Rebsorte eine Rolle, u.a. ist da jedes mal auch nicht ganz unwichtig, ob es eher ein Wein aus der konventionell-klassischen Ecke oder der natürlicheren sein soll. Heute wollte ich was, das so ein bißchen zwischen den Welten […]Read Post ›
Im Rausch der 15er GG-Vernichtung ist nun auch folgendes Gewächs unter die Räder gekommen, das vor gut 5 Jahren noch nicht so ganz fertig erschien, als Warmjahr-Ausgabe mit immerhin 14 PS auf dem Buckel aber auch nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für einen Langläufer mitbringt, zumindest wenn man selbst eher „Cool Climate“-Trinker ist. Also mal […]Read Post ›
Ich schaue gerade mal wieder vermehrt nach 2014ern in meinem Keller -also den potentiellen „10 years after“-Kandidaten- und bin dabei ausgerechnet im Vinho Verde-Gebiet fündig geworden. Die meisten Leute denken vermutlich, daß VV generell ein spritziger, einfacher Wein ist, der möglichst jung getrunken werden sollte; daß es da auch deutlich anspruchsvollere Qualitäten gibt, verursacht in […]Read Post ›
Halbtrockene Weine sind bei mir recht selten im Einsatz, ich habe fast ausschließlich richtig trockene Sachen im Glas oder dann halt was richtig Süßes. Aber zwischendrin? Meist stört mich da der „freie“ Restzucker, denn nur die wenigsten Erzeuger schaffen es, den RZ einerseits so gut einzubinden, daß er quasi extraktsüßegleich durchgeht und auch noch von […]Read Post ›
Es gibt wahrscheinlich in so jedem Weinkeller verschiedene Fraktionen eingelagerter Flaschen: von den vermeintlichen Granaten, um die man immer wieder hoffnungsvoll herumschleicht bis zu den durch entsprechende Erfahrung zu häßlichen Entlein mutierten Weinen. Eines der letzteren ist -vor allem auch wegen des (von mir) ungeliebten Jahrgangs- dieser Basisriesling, den ich einfach mal erneut angetestet habe, […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 