So rein weinwunschmäßig war ich heute auf der Rieslingspur, das Essen schrie aber eher nach Silvaner, Weißburgunder oder sonstwas aus der Ecke. Also folgte ein längeres Kellerbuchgestöber und ich landete beim heutigen Wein, zu dem ich entsetzt feststellte, daß ich nach der letzten Begegnung ja nicht mehr allzu lange mit der Vernichtung der Restbestände warten […]Read Post ›

Halbtrockene Weine sind bei mir recht selten im Einsatz, ich habe fast ausschließlich richtig trockene Sachen im Glas oder dann halt was richtig Süßes. Aber zwischendrin? Meist stört mich da der „freie“ Restzucker, denn nur die wenigsten Erzeuger schaffen es, den RZ einerseits so gut einzubinden, daß er quasi extraktsüßegleich durchgeht und auch noch von […]Read Post ›

Nach zuletzt „15 years after“ in rot nun noch ein „10 years after“ in weiß: 2013er Riesling – Hattenheim Nußbrunnen – trocken – Große Lage – GG, Balthasar Ress, Rheingau Farblich ein helleres Altgold (oder dunkleres Goldgelb, irgendwo dazwischen), für den Riechkolben gibt’s gewachste Orangen und Yuzus, dazu noch leicht Naphtalin, weiters eine Ankündigung von […]Read Post ›

Heute mal so ein Wein, den ich bis dato nur in einem Zustand mit mehreren Tagen Luft auf dem Spiegel kannte und den ich nach den letzten positiven Erinnerungen unbedingt auch mal „vom Fleck weg“ kennenlernen wollte, nun war’s soweit: 2017er Riesling – Rüdesheim – trocken – Ortswein, Balthasar Ress, Rheingau Optisch ein helleres Goldgelb, […]Read Post ›

Ich käme normalerweise nie auf die Idee, zur Pasta einen Riesling aufzumachen, zumindest keinen klassischen. Aber ich hab ja noch ein paar Rebsortenvertreter neben der Spur in petto und dieser hier mußte heute ganz bewußt dran glauben: 2014er Riesling – [Rüdesheimer Klosterlay] – »18« – trocken – Rheingauer Landwein – Gutswein, Balthasar Ress, Rheingau Im […]Read Post ›

Auch wenn der ehemalige Betriebsleiter des Weinguts Balthasar Ress nunmehr schon seit einiger Zeit andere Wege auf der anderen Rheinseite geht, sind m.E. seine Fußstapfen bei den Weinen nach wie vor gut erkennbar. Das gilt insbesondere auch für die Riesling-Basis: 2020er Riesling – »von unserm« – trocken – Gutswein, Balthasar Ress, Rheingau Farblich ein helles […]Read Post ›

Die zweite Holy-Evening-Flasche war dieses Jahr ein etwas dickerer Riesling: 2011er Riesling – Rüdesheim Berg Schlossberg – [trocken] – Erstes Gewächs, Balthasar Ress, Rheingau Die Farbe ist ein sattes Altgold, nasal gibt’s Zitruszesten satt: Orange, Kumquat, Minneloa und Ugli, dazu auch ein kleiner Spaltenanteil. Am Gaumen recken sich vor allem die Zesten von Bitterorange und […]Read Post ›

Zum Resteessen gab’s heute mal einen Weinrestanten, den ich vor über vier Jahren mal von der Resterampe des örtlichen Weindealers weggekauft habe. Der heutige Wein hat für seine Klasse ein bereits recht stattliches Alter erreicht und ich hatte schon die leise Befürchtung, daß da nunmehr schon eine größere Tankstelle im Spiel sein könnte: 2012er Riesling […]Read Post ›

Nach über 4 Jahren im Keller erblickte nun eine weitere Flasche des 2014er Riesling – Hallgarten Hendelberg – [halbtrocken] – Erste Lage, Balthasar Ress, Rheingau das Licht der Welt: Ein mittleres Strohgelb zeigt sich im Glas, in der Nase dann rötlicher Schiefer mit erdigen Beigaben sowie entsprechend dotierter Zitrone, ganz entfernt ein Hauch Mirabelle, wirkt […]Read Post ›

Einer der Weine, die bei uns zum anlaßlosen und ungeplanten Wegschlabbern -durchaus auch in verschorlter Form- vorhanden sind, ist der 2018er Riesling – »von unserm« – trocken – Gutswein, Balthasar Ress, Rheingau von dem gestern ein Fläschchen geöffnet wurde… Farblich ein mittleres Strohgelb, riecht nicht gerade aufdringlich nach gelben Äpfeln und Nektarinen sowie einem Hauch […]Read Post ›

Gestern war’s endlich mal soweit, daß ich aus dem Trio der Hefelager-Rieslinge von Balthasar Ress, welche vor einiger Zeit mal als Experiment vom damaligen Betriebsleiter Dirk Würtz kreiert wurden (nehme ich zumindest an, daß er der wesentliche Urheber war), nur über „Wein am Limit“ im Verkauf waren und mit denen es auch einen Livestream gab […]Read Post ›

Schon am Mittwoch gab’s ein bißchen was zu feiern, da mußte auch ein angemessenes Weinchen her: 2015er Riesling – Hattenheim Nussbrunnen – trocken – Große Lage – GG, Balthasar Ress, Rheingau Die Farbe ist ein recht dunkles, dichtes Goldgelb, das Bukett quillt über vor gelben und orangen Zitruszesten mit angekündigter, ordentlicher Säure, dazu eine tuffsteinige […]Read Post ›

Vor einiger Zeit habe ich ja mal einen der „Hefe-Weine“ von Balthasar Ress aufgemacht, nun kommt mit dem 2013er Riesling – [Hattenheim Engelmannsberg] – »32« – trocken – Rheingauer Landwein – Gutswein, Balthasar Ress, Rheingau die nächste Stufe dran, die nochmal 14 Monate länger auf der Hefe verweilen durfte. Dieser Riesling ist nicht geschwefelt, er […]Read Post ›