Heute hab ich mich mal wieder eines meiner bereits etwas älteren Gutsweinchen erinnert, diese Art Experimente mach ich ja gerne mal, um zu sehen, wo die Reise solcher Weine mit den Jahren hingeht, die ja eigentlich nicht für solche Langstrecken konzipiert sind. 2015er Riesling – Saar – [trocken] – [Gutswein], Van Volxem, Saar Visuell ein […]Read Post ›
…die Frage stellt sich essenspairingsmäßig normalerweise nicht, zu verschieden sind die Charakteristika der beiden Sorten eigentlich. Aber: da das heutige Abendmahl durchaus auch ein holzbetontes Weinchen vertragen sollte und es gleichzeitig mit der fröhlichen 15er-GG-Dezimierung weiter gehen sollte, hab ich mich entschlossen, mal wieder bei Von Winning reinzuschauen, denn dort ist ja so gut wie […]Read Post ›
Heute gab’s was Lammiges und ich wollte dennoch -mittrinkerbedingt- nichts Rotes aufmachen, also was sonst? Von den weißen, potentiell lammresistenten Kandidaten hab ich uns dann folgenden Südtiroler rausgesucht: 2015er [Cuvée] – Amos – Südtirol DOC, Kellerei Kurtatsch, Südtirol Visuell ein leicht zum Messing schielendes Goldgelb, fürs Näschen gibt’s eine Mélange aus Mirabelle, Nektarine, gelber Kiwi […]Read Post ›
Wenn’s um Gehalt im Wein geht, bevorzuge ich in der Regel solche Sachen, die eher „Zug“ denn „Druck“ haben, zumeist sind aber Vertreter der eher „feinen Klinge“ bevorzugt. Aber zu so mancher Speise braucht man halt auch etwas mehr Potenz im Glas, und so habe ich mich heute folgenden Weins erinnert: 2015er Riesling – Hochheim […]Read Post ›
Nachdem ich neulich bei einer unserer Weinrunden einen Weißburgunder des Vinschgauer Weinguts Falkenstein ins Glas bekam, der mich nicht gerade vom Hocker gehauen hat bzw. lange nicht an einen seiner Vorgänger anknüpfen konnte, habe ich heute vom gleichen Gut was schon gut Angereiftes aus einer in Südtirol nicht so verbreiteten Sorte aus dem Keller geholt: […]Read Post ›
Heute mal wieder was nicht so ganz Gewöhnliches, auch für mich nicht. Ich hatte zwar schon Gewürztraminer, Amphorenweine sowie welche aus der Slowakei im Glas, jedoch nicht in dieser Kombination. Wobei ich sagen muß, daß die Traminersorten m.E. generell recht gut für diese Art der Vinifizierung geeignet sind, da hier die Rebsortentypizität in der Regel […]Read Post ›
Heute brauchte ich zu einem etwas „dunkleren“ Essen -was bei uns nicht sooo häufig vorkommt- einen entsprechenden Wein und mußte feststellen, daß ich trotz derzeit vierstelligem Kellerbestand bei sowas extremst spärlich ausgestattet bin. Gefunden habe ich dann diese Cabernet-Cuvée, von der ich hoffte, daß sie sich seit der Erstbegegnung vor gut drei Jahren etwas „entrabaukt“ […]Read Post ›
Alle Silvaner müssen raus! Alle? Nein, die aus der Naturecke können natürlich bleiben! Und tatsächlich auch ein paar aus dem eher konventionelleren Bereich, also denen mit Prüfnummer. Deshalb wird das heute auch kein „Muß-weg-Tag“, denn die Silvaner von Rudolf May sind schon eine Klasse für sich, eigentlich könnte man fast von einer Dreiteilung beim fränkischen […]Read Post ›
Im letzten Jahr war ich mal ein bißchen in Südmähren unterwegs und habe dabei auch zwei Weingüter der innovativeren Art besucht und auch was mitgenommen. Eins davon ist die „Domaine M“ von Roman Popp in Miroslav (beheimatet als Untermieter in einer ehemaligen Kolchose), deren Weine es mittlerweile auch in eine WRINT-Flaschen-Folge geschafft haben, an der […]Read Post ›
Als ich das letzte mal unseren heutigen Wein im Glas hatte, wußte ich noch gar nicht, daß das Weingut Roth da schon nicht mehr im VDP war (oder die Mitgliedschaft ruhte, wie ich auch mal gehört habe). Das heißt, meine Mutmaßungen zur Verwendung des „G“ für die Weine von der Monopollage „Heller Berg“ sind aktuell […]Read Post ›
Auch die Veltliner des Jahrgangs 2015 sind bei mir auf der Abschußliste, hier mutmaße ich ebenfalls, daß mittlerweile insbesondere die etwas fruchtigeren Sachen in eine Art geschmacklicher Überextraktion hineinlaufen. Unser heutiger Kandidat konnte seinerzeit zwar durch seine vergleichsweise präsente Säure ganz gut punkten, mal sehen, wie sich das heute so darstellt: 2015er Grüner Veltliner – […]Read Post ›
Wenn’s darum geht, welches Weinchen ich zum Essen aufmache, spielt nicht nur die Farbe und / oder die Rebsorte eine Rolle, u.a. ist da jedes mal auch nicht ganz unwichtig, ob es eher ein Wein aus der konventionell-klassischen Ecke oder der natürlicheren sein soll. Heute wollte ich was, das so ein bißchen zwischen den Welten […]Read Post ›
In kurzer Folge noch ein 15er Silvaner aus Franken, diesmal aber vom anderen Ende der Zuckerskala: 2015er Silvaner – Iphöfer Kronsberg – Auslese – [süß] – Erste Lage, Johann Ruck, Franken Visuell ein sehr dichtes und dunkles Goldgelb, es riecht nach Zitronat und Orangeat sowie ein paar Kräuterspuren, z.B. Melisse und auch Zitronengras, zwei bis […]Read Post ›
Im Rausch der 15er GG-Vernichtung ist nun auch folgendes Gewächs unter die Räder gekommen, das vor gut 5 Jahren noch nicht so ganz fertig erschien, als Warmjahr-Ausgabe mit immerhin 14 PS auf dem Buckel aber auch nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für einen Langläufer mitbringt, zumindest wenn man selbst eher „Cool Climate“-Trinker ist. Also mal […]Read Post ›
Einer meiner engeren Weinfreunde hat neulich mal zu einer Weinrunde eingeladen, in die die Beteiligten vorzugsweise „Granaten“ einbringen sollten, was in gewissem Ausmaß natürlich auch preisliche Konsequenzen hat. Allerdings nicht in der Art, daß da nur deutlich dreistellige Bouteillen verklappt werden sollen, wir sind da allesamt doch eher auf dem Boden geblieben. Zumindest für mich […]Read Post ›
Heute mal ein Wein von einem Winzer, der auch schon mal als der „Thomas Gottschalk von der Mosel“ tituliert wurde; tatsächlich kann ich mich an eine Zeit erinnern, in der ziemlich kontrovers über das Gut diskutiert wurde, mit ein Grund soll die recht stark schwankende Qualität seiner Erzeugnisse gewesen sein. Ich selbst habe nicht sooo […]Read Post ›
Nach meiner Zählung müßte dies die 54. Weinrunde in München gewesen sein, in letzter Zeit geht’s mit den Blindtasting-Treffen etwas holperig voran, ob das nochmal ein bißchen mehr Fahrt aufnimmt? Das Thema war jedenfalls „Wein zu Steinpilzen“ und zwar in der Form von Tagliatelle mit den entsprechenden Dickröhrlingen. Prolog: zum Einstieg gab’s jedoch erst mal […]Read Post ›
Weiter geht’s mit dem Ausverkauf der weißen 15er, nach den letzten Erfahrungen gehe ich davon aus, daß die Sachen mehrheitlich nicht mehr besser werden bzw. sich schon eine weniger animierende Richtung entwickelt haben. Also werden jetzt einfach verstärkt Gelegenheiten genutzt, die Weine noch möglichst gewinnbringend einzusetzen, ich hoffe, daß nicht zu viele davon von vornherein […]Read Post ›
Nicht nur die 15er GG’s müssen langsam aber sicher weg, die Ersten Lagen und Äquivalente aus dem Jahr sind ebenfalls dran. Vermehrt habe ich in letzter Zeit festgestellt, daß die Sachen die feine Klinge -soweit sie denn mal da war- gegen eine Art Excalibur ausgetauscht haben, immer häufiger taugen die Sachen (mir) nur noch, wenn […]Read Post ›
Auch wenn ich von recht vielen Weinen jeweils nur zwei Flaschen erworben habe, führt die nicht ganz kleine Anzahl von verschiedenen Flaschen im Keller schon häufiger zu zeitlich recht großen Abständen zwischen den Verkostungen, über sieben Jahre sind’s dann aber doch eher selten, so wie bei unserem heutigen Weinchen: 2015er Weisser Burgunder – [Bockenau] – […]Read Post ›
Heute gab’s mal wieder was zu Essen, das an sich recht schön mit Silvaner funktionieren kann, eine gute Gelegenheit, meinen Silvanerbestand der klassischen Seite weiter abzubauen, ist bei mir evolutionsbedingt einfach ein Auslaufmodell. Ganz im Gegensatz zu den innovativeren Sachen… 2015er Silvaner – Rödelseer Küchenmeister – trocken – Erste Lage, Roth, Franken Visuell ein strammes […]Read Post ›
Ich hab mich ja entschlossen, nunmehr verstärkt die weißen Rest-GG’s aus dem 15er Jahr wegzutrinken; die Gefahr, daß die Sachen nach nunmehr gut 8 Jahren vermehrt Reifenoten der Art entwickeln, wie sie uns eigentlich nicht so gut gefallen -vor allem, wenn’s sich um intensivere Riesling-Tankstelle handelt-, die nehmen bei Warmjahrweinen im Durchschnitt halt schneller zu […]Read Post ›
Nach dem gestrigen, maximaluntypischen Wachauer Maischegärer wollte ich heute als Maximalkontrast was maximal Typisches aus der Region im Glas haben, dabei fiel mir folgender GV in die Hände: 2015er Grüner Veltliner – Dürnstein Ried Superin – trocken – Qw, Tegernseerhof, Wachau Wobei: so absolut typisch ist dieser Wein auch nicht, denn aufgrund zu hohem Alkoholgehalt […]Read Post ›
Die Wachau ist ja in erster Linie für ihre Grünen Veltliner bekannt, etwas dahinter dann auch noch für die Rieslinge, die zumindest in D viel zu wenig bekannt sind; vermutlich denken sich die ganzen Importeure „Riesling hamma eh selber!“. Daß es da noch deutlich mehr Rebsorten gibt, wurde manchem wohl erst bewußt, seit mit der […]Read Post ›
Ich muß mich langsam mal etwas verstärkt um die Dezimierung meiner immer noch in deutlicher Anzahl vorhandenen 15er Großen Gewächse kümmern, bevor sich diese -vor allem die Rieslinge- mit Reifenoten der für uns nicht so berauschenden Art anreichern, wir sind ja in der Regel nicht sooo die begeisterten Altweintrinker, wobei’s natürlich Ausnahmen gibt. Aber jetzt […]Read Post ›
Mit den Weinen des renommierten Nahe-Weinguts Dönnhoff bin ich persönlich nie so richtig warm geworden, wobei ich allerdings auch einräumen muß, daß ich bis dato in erster Linie süßere Sachen im Glas hatte. Die jedoch waren mir von der Süße-Säure-Struktur meist zu sehr auf der für mich schon klebrigen Seite angesiedelt, weshalb ich nie den […]Read Post ›
Nunmehr schon traditionsgemäß findet jeweils im November bei zwei der „Alten Hasen“ der Münchener Blindtasting-Gruppe ein Geburtstagsessen -hauptsächlich für die Frau des Hauses- statt, bei dem unser Gastgeber nach allen Regeln der Kunst aufkocht; dafür dürfen die Gäste die zu den Gängen möglichst gut passenden Weinchen mitbringen. Aber zuerst gab’s folgendes Begrüßungsschlückchen: 1. Wein: (2023er) […]Read Post ›
Immer wenn ich den letzten Monaten mal einen Timorasso im Blickfeld oder sogar in der Hand hatte, dachte ich mir, daß das doch eher was für die kältere Jahreszeit ist. Heute habe ich gefühlt 100 m³ weißes Zeugs von A, B, C und D nach E, F, G und H geschippt (ich hasse Schnee!) und […]Read Post ›
Als ich letztes Jahr bei Judith Beck in Gols auf dem Weingut war, habe ich fast nur „Landweine“ probiert. Warum? Einfach weil das Weingut schon seit Jahren keine Weine mehr zur Qualitätsweinprüfung anstellt. Eine Ursache war die, daß die Weine des Guts mehr und mehr wegen „Nichttypizität und Fehlerhaftigkeit“ zurückgewiesen wurden, meist verbunden mit entsprechenden […]Read Post ›
Sauvignon blanc ist eine der Sorten, die sich aus meiner Sicht über die Jahre ganz besonders stark verändern können, anfangs zuallermeist mit eher grünen Aromen ausgestattet -vorndran gemäß meiner mehrheitlichen Wahrnehmung die Stachelbeere und Estragon-, wandeln sich viele der Weine mit der Reife komplett oder zumindest überwiegend zur gelben Seite hin, anscheinend werden die für […]Read Post ›
Heute wurde ich gefragt bzw. eindringlich gebeten, das frisch zubereitete Blaukraut heute schon teilweise zum Einsatz zu bringen, am liebsten mit Bratkartoffeln und Fischfilets. Kann man natürlich machen, auch wenn die Kombi doch etwas ungewöhnlich ist. Aber was trinkt man zu sowas? Nach etwas hin- und herüberlegen dann die Erleuchtung, es doch mit einem Rosé […]Read Post ›
Wir haben den alten 90er-Jahre-Slogan „ABC“ mal etwas abgewandelt, so daß „nothing but Chardonnay“ draus wird und dies zum Motto eines kleinen Gruppentrinkens gemacht. Was es da gab? 1. Wein: 2013er [Chardonnay] – Terre de Vertus [Les Barillers] – Prémier cru – Blanc de Blancs – brut nature – Champagne [AOC], Larmandier-Bernier, Champagne Zu diesem […]Read Post ›
Der Orange-Wein-Zug fährt ja nun schon einige Jahre von der Masse weitestgehend unbemerkt durch die Gegend und dennoch sind auch nicht wenige, eher traditionell ausgerichtete Weingüter aufgesprungen und haben das auch mal probiert, teils mit Amphoren, teils mit in Westeuropa eher klassischem Equipment. Und viele sprangen auch wieder ab, aus welchen Gründen auch immer. Beim […]Read Post ›
Anders als bei den VDP-Nachbarn gibt’s beim Seehof mehrere -auch trockene- Riesling-Morsteine, dies hier ist der etwas einfachere, verschraubte, es gibt auch noch die verkorkten und teureren „Alten Reben“. Aber auch dieser, vielleicht von „Jungen Reben“ stammende Riesling (?) hat mich beim letzten mal ziemlich von den Socken gehauen, ob das mit gut 3 Jahren […]Read Post ›
Manchmal schaue ich nicht nach Weinen, die weg müssen, sondern es sind irgendwelche sonstigen Lebensmittel, die dem Ende ihrer Nutzungsdauer gefährlich nahe kommen, deshalb gibt’s an manchen Tagen so eine Art spontanes Notprogramm. Heute war’s ein Stilton, der zur finalen Vernichtung auserkoren wurde; aber was trinkt man dazu, vor allem wenn der Käse schon etwas […]Read Post ›
Es gibt ja so manche Speisen, bei denen das Pairing mit Wein schwierig wird, unmögliche aber nur ganz wenige; Weißwürscht kann ich mir zu Wein z.B. gar nicht vorstellen. Zu Sauerkraut, Meerrettich und Schweinswürschteln Nürnberger Art wird sicher mehrheitlich auch Bier bevorzugt, aber hier kann ich mir schon eher vorstellen, daß auch ein Weinchen ganz […]Read Post ›
Zur Entenbrust trinkt man ja gerne was Rotes -ich übrigens auch-, aber manchmal erfordert die Mitesserschaft auch die Öffnung einer anderen Farbe, weshalb folgender Chardonnay den Korken lassen mußte, der vermutlich aufgrund des mit drei Fässern auf dem Etikett angekündigten Holzeinsatzes neben der saftig-rosa Ente nicht untergehen wird: 2015er Chardonnay – „S“ – trocken – […]Read Post ›
Als ich zuletzt über den heutigen Wein berichtete, war das Weingut Roth noch Mitglied des VDP. Mittlerweile ist das nicht mehr so, bzw. habe ich auch gehört, daß die Mitgliedschaft ruhen soll, warum auch immer. Genaueres weiß ich nicht, im Netz findet man nichts darüber, aber vielleicht hab ich mal die Gelegenheit, auf dem Weingut […]Read Post ›
Heute hab ich das zu öffnende Weinchen mal aus der Riege ausgesucht, die ich schon seit über 5 Jahren nicht mehr seit der Erstöffnung im Glas hatte; es wurde dann erneut mein erster Wirsching-Wein überhaupt, nachdem sich Frankens größtes, privates Traditionsweingut bis vor über 6 Jahren erfolgreich vor mir versteckt hat: 2015er Silvaner – Iphöfer […]Read Post ›
Auf der Suche nach einem Chenin-Schaum fiel mir folgende, mittlerweile schon gut abgehangene PétNat-Flasche in die Hände. Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal so alten Schaum dieser Machart im Glas hatte, deshalb habe ich vorsichtshalber auch einen Plan B bereitgelegt. Aber mal sehen: [2015er] [Chenin blanc] – Brutal – [Pétillant naturel] – Vin […]Read Post ›
Heute mal wieder ein Wein aus der noch relativ großen Riege an Stahl-Weinen in meinem Keller. Ich fand die Sachen eigentlich immer sehr spannend, auch wenn sie an sich „gemacht“ im besten Sinne sind, denn sie wurden und werden anscheinend sehr stark auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnitten. Nur hatten sie früher dennoch einen gewissen […]Read Post ›
Heute die Frage, was denn gut zum indischen Blumenkohl passen würde, zumal die beste Frau von allen gerne ein schäumendes Getränk in ihrem Glas haben wollte. Aus der begrenzten Auswahl des Zweitkellers habe ich dann folgendes Fläschchen entnommen: 2015er Riesling – Jour Fixe – brut nature – Deutscher Sekt b.A., Immich-Batterieberg, Mosel Optisch gibt’s ein […]Read Post ›
Heute kein Wiener Schnitzel, sondern Entenbrust. Meine erste Wahl dazu wäre zwar Trousseau gewesen, aufgrund der Rotweinphobie eines Mitessers mußte ich aber auf Weiß ausweichen und dachte mir, daß ich es doch mal mit einem GV versuchen könnte, denn so weit ist die Ente fleischmäßig vom Kalb auch nicht entfernt. 2015er Grüner Veltliner – Reichersdorfer […]Read Post ›
Heute habe ich den Keller ganz bewußt nach etwas durchforstet, das zum Einen ziemlich sicher „klassisch“ im besten Sinne daherkommt und zum Anderen relativ fruchtbetont ist, also mal kein Fokus auf Stein & Co.; plakativ und ggf. sogar zuckerschwanzig wollte ich’s aber natürlich auch nicht haben. Letztlich landete ich bei einer für die Gegend -noch- […]Read Post ›
Eigentlich wollte ich heute an den Ufern des Lac du Bourget was Rotes aus meiner Beute der letzten Tage öffnen -also Jura oder Savoyen-, aber die verfügbaren Weinchen erschienen mir dann doch zu jung, also ein erneuter Rückfall nach D: 2015er Pinot noir – Kalkstein – trocken – QbA, Frank John, Pfalz Farblich ein dunkles […]Read Post ›
Nachdem’s zuletzt in meinem Glas etwas behäbiger zuging, wollte ich heute etwas mehr Leben im Glas haben und hab mich folgenden Rieslings erinnert: 2015er Riesling – Laumersheimer – «vom Kalksteinfels» – trocken – Ortswein, Philipp Kuhn, Pfalz Visuell eine Art hell leuchtendes Altgold, nasal wird man gleich intensiv von einer leicht bräunlich-öligen Flintspur begrüßt, so […]Read Post ›
Auch wenn’s Sommer ist, auch wenn’s richtig warm ist, muß manchmal halt doch was Rotes herhalten, dann aber nix, was im Verdacht steht, eher dickflüssig zu sein. Blaufränkisch ist da eine der hierfür in der Regel besser geeigneten Sorten, auch bei den qualitativ höher angesiedelten und in der Regel damit auch gehaltvolleren Vertretern, die Säure […]Read Post ›
Gestern wagte ich ein Weinpairing-Experiment, das es so bei uns noch nicht gab: Sauvignon blanc zum Spargel. Einerseits findet man viele Empfehlungen für diese Kombi, es wird aber von anderen Stimmen auch immer wieder davon abgeraten, da Pyrazin im Quadrat quasi der Overkill wäre. Deshalb hab ich mal was aus den Regalen gezogen, das aufgrund […]Read Post ›
Aller guten Flaschen sind vier (oder so), also gab’s gestern zum Abschluß noch ein fränkisches GGchen: 2015er Riesling – Iphöfer Julius-Echter-Berg – trocken – Große Lage – GG, Wirsching, Franken Dem Auge bietet sich ein dunkleres Goldgelb, dann eine intensive Steinobstnase plus etwas Kaki mit leichter Kräuterspur, mit Luft auch leicht Orange. Geschmacklich auch sehr […]Read Post ›
Mein Wein - Meine Musik 