Giro d’Italia

Mittlerweile ist es fast schon Tradition, daß eines der Erststunden-Mitglieder der Münchener Blindtasting-Gruppe im November nach allen Regeln der (Koch-) Kunst ein mehrgängiges Menü zubereitet, zu dem die Gäste die jeweils möglichst gut passenden Weinchen mitbringen. Diesmal wurden aus verschiedenen italienischen Regionen Gerichte angekündigt, die den Gästen zugewiesen wurden, teils eines, teils mehrere. Ich durfte die Lombardei begleiten und habe mich dann auch an Weine aus dieser Region gehalten. Diese Regionsbindung hat aber nicht jeder befolgt oder vielleicht habe ich das auch nur zu eng interpretiert, egal, gemeckert hat jedenfalls niemand! Ach ja: entschuldigung, daß es diesmal so lange gedauert hat, bis ich den Beitrag fertig machen konnte, vielleicht geht’s beim nächsten mal wieder etwas schneller…

Aperitiv:

1. Wein: 2014er [Cuvée] – Vintage Collection – brut – Franciacorta DOCG, Ca‘ del Bosco, Lombardia

Dies ist eine Cuvée aus Pinot nero, Pinot blanc und Chardonnay, dégorgiert in 2018.

Visuell ein leicht angegrüntes Goldgelb, sehr feine und nachhaltige Perlage, riecht deutlich basaltig und nach blauer Korundscheibe, dahinter ein bißchen karger Apfel. Am Gaumen dann etwas mehr und sehr frischer Apfel, straffe, klare und doch auch elegante Säure, zum Vulkangestein kommen auch ein Hauch Totholz sowie Muskatblüte, etwas Kalk spielt leicht verschämt noch mit. Sehr langer Abgang mit superfeinem Geblubber, hier die Mineralik im Vordergrund.

Eleganz und Frische so zu verbinden, daß keine Seite relevante Abstriche hinnehmen muß, ist schon eine Kunst, hier wurde das vorbildlich umgesetzt, wirkt auch deutlich bruter als brut, aber man darf diese Bezeichnung ja auch „nahe Null“ verwenden.

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Marche / Alto Adige: Olive all´ascolano et salumi

2. Wein: [2021er] [Pecorino] – Scighera – Vino bianco frizzante, Azienda Agricola Fiorano, Marche

Sehr trübes Birnensaftgelb, riecht nach supertrockener Birne, deutlicher Kalknebel. Schmeckt dann auch nach diesem frischen und dennoch schmackigem Kernobst, straffe Säure, viel Kalk und Hefe. Auch der Abgang präsentiert die Birnenfrucht ohne Saftigkeit, dafür mit einem super Gerbstoffcoating.

Birne solo driftet ja gerne in die Breite ab, das ist hier zum Glück überhaupt nicht der Fall, sehr animierender Schaum, der glatt auch als Normannen-Poiré durchgehen könnte.

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25,

3. Wein: [2021er] [Sangiovese] – Scighera – Vino rosato frizzante, Azienda Agricola Fiorano, Marche

Farblich ein leicht trübes Rhabarber, eher wenig Blubber, dafür aber äußerst fein. Riecht nach süßlicher und hefedotierter Pink Grapefruit, am Gaumen wirkt diese plus Granatapfel recht gerbstoffdotiert, dezente Süße, der jedoch eine kantige Säure gegenübersteht, darunter gibt’s einiges an gelöschtem Kalk. Dann noch ein ewig langer Speiseröhrenaufräumer…

Frisch, fordernd und doch versöhnlich, wenn man denn säureresistent ist, auch aromatisch gibt’s keinen Grund zum Meckern, sind doch rosa Schäumer meist irgendwie unattraktiver als die weißen Pendants, da die Frucht in der Regel mehr oder weniger stark zur plakativen Seite hin schaut; hier ist’s im direkten Vergleich knapp umgekehrt.

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Abruzzo: Minestrone

4. Wein: 2021er Pecorino – Tornavento – Offida Pecorino D.O.C.G., Le Canà, Marche

Im Glas ein ins Messing gehendes Goldgelb, leicht belegte Frucht (Drachenfrucht, Kaktusfeige) in nicht plakativ. Am Gaumen zwar eine gewisse mittelitalienische Breite, aber nicht unangenehm, gut strukturierte, aber dennoch sehr elegant wirkende Säure, leicht grünes Holz (obwohl komplett aus dem Stahltank), lehmig-kalkige Basis. Sehr langer, dezent mehliger Abgang mit Konzentration auf der o.g. Exotikfrucht.

Ist eigentlich gar nicht meine Kragenweite, aber für einen Weißen aus dem wärmeren Italien ist das erstaunlich gut gelöst, selber kaufen würde ich mir sowas aber eher nicht.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Sicilia / SardegnaGnocchi melanzane / pomodoro / pecorino sardo

5. Wein: 2020er Verdicchio – Ylice – Verdicchio dei Castelli di Jesi Classico Superiore DOC, Poderi Mattioli, Marche

Fürs Auge ein helleres Goldgelb, nasal gibt’s in erster Linie Korund bzw. VA-Schnitt. Geschmacklich etwas fluffigere Frucht aus der eher exotischen Ecke mit dickerer Kaktusfeige, ansatzweise Kaki, aber auch Macadamia, moderate Säure, kalkig-specksteinige Basis. Auch beim Abgang leicht angemehlt, aber noch auf der nicht anstrengenden Seite.

Auch hier: nicht meine Weißweinbaustelle, auch wenn ich dem Wein gerne eine fortgeschrittene Qualität bescheinige.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

La Puglia / la Calabria: Pasta / vongole / nduja / prezzemolo

6. Wein: 2017er Riesling – [Eckelsheimer Kirchberg] – Quo vadis – trocken – Landwein Rhein, Tomislav Marković, Rheinhessen

Farblich ein dunkleres Goldgelb, riecht nach sehr reifer Kochbanane mit etwas zuckerbefreitem Distelhonig, etwas Grünholz schwingt mit. Am Gaumen dann auch ordentlich kühle Kochbanane mit Essigbaumbegleitung, dazu eine deutliche, verjusige Säure, mit Luft auch Agrumik mit Limetten und Ugli, leicht angeschieferte Basis. Auch der Abgang weist durch seine Aromenkombi auf einen innovativeren Chardonnay hin.

Diesen Riesling haben wir schon mal in einer Online-Runde zweieinhalb Jahre vorher probiert und waren davon so begeistert, daß wir gleich noch ein paar Flaschen bestellt haben, der damalige Mittrinker hat nun eine dieser Flaschen wieder ins Rennen geworfen, aber daß das wieder dieser Riesling in der Chardo-Robe sein könnte, darauf kam ich beim besten Willen nicht. Völlig untypisch, völlig goil!

Meine Wertung: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Piemont: Carne Cruda

7. Wein: 2019er [Cuvée] – Geyersville – Sonoma County, Ridge, California

In diesem Wein finden sich rebsortenmäßig 71 % Zinfandel, 19 % Carignan, 7 % Petite Sirah (aka Durif) und 3 % Alicante Bouschet wieder.

Es zeigt sich ein Rubinrot mit Schlag ins Graue und Violette, in der Nase deutlich beerensaftig, mit Luft dann Pflaume der beschwingteren Art, Holz in Form von Vanille und leicht Totholz. Geschmacklich auch einerseits ziemlich saftig, jedoch auf die anspruchsvoll-elegante Art, gut austarierte Säure, prägendes und doch nicht vorlautes Holz, recht erdig anmutend. Der mehrminütige Abgang präsentiert dann die meiste (Extrakt-) Süße ohne deswegen ins Anstrengende abzugleiten.

Den roten Amis wird ja gerne vorgeworfen, daß sie mehrheitlich ziemliche Muskelweine sind, zu dieser Kategorie gehört der vorwiegende Zinfandel zumindest geschmacklich nicht, obwohl da immerhin 14,5 Umdrehungen auf dem Etikett dokumentiert sind. In dieser Form ist ein Seitensprung auf den nordamerikanischen Kontinent durchaus vertretbar.

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Liguria: Focaccia al formaggio

8. Wein: 2016er Clairette – Domaine des Tours – Vin de Pays de Vaucluse IGP, Château Rayas, Rhône

Farblich ein fortgeschrittenes Altgold, das Riechorgan erreicht dunkles Karamell mit indifferenten Steinobstanteilen im Hintergrund, deutliche Süßeankündigung. Am Gaumen dann trockener als erwartet, getrocknetes Steinobst, geringe und doch wirksame Säure, etwas lehmige Basis. Recht langer, sehr intensiver Nachhall der dunklelorangen Art, hier auch etwas Marzipan.

Das ist soweit trotz der eher minderbemittelten Säure ein recht apartes Getränk, das auch mit seiner etwas erhöhten Viskosität kein Trinkflußhemmnis aufweist. Gegenüber dem 13er wirkt diese Ausgabe aber doch deutlich weniger lebendig, also so ein „Das Bessere ist der Feind des Guten“-Ding…

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Pinot-Intermezzo:

9. Wein: 2011er [Pinot noir] – Les petits Monts – Vosne-Romanée 1er cru AC, Domaine Forey Père & Fils, Bourgogne

Im Glas ein etwas schmutziges, mitteltransparentes Kirschrot, nasal gibt’s eher flachere Kirsche, angekündigte kühle Säure, etwas Tomate. Am Gaumen bringt die Kirsche ein bißchen seidiges Tannin mit, leider bleibt relativ wenig Substanz, mit viel Luft ein bißchen Waldfeeling. Auch der Abgang ist cool-climate, aber hier nicht im besten Sinne.

Ich habe auf einen etwas minderbemittelten Blaufränkisch getippt, kann man beschwerdefrei trinken, aber Spaß kommt keiner auf. Dürfte mit einst gut 50 Euronen Gestehungspreis einer der teuersten Wein der Runde gewesen sein (aktuelle Jahrgänge kosten etwa einen Hunderter) und bildet aber zumindest bei mir das qualitative Schlußlicht der Runde.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

10. Wein: 2018er Spätburgunder – S – trocken – Qw, Keller, Rheinhessen

Das Glas präsentiert ein leicht gräuliches Rubinrot mit höherer Transparenz, nasal gibt’s mitteldichte Waldkirsche mit gut getoastetem Holz. Geschmacklich geht das im Prinzip so weiter, etwas mehr Substanz ist aber vorhanden. Auch der Abgang ist eher cool im nicht ganz so positiven Sinne.

Ist zwar nicht typisch „deutsch“, aber es bleibt ein recht eindimensionaler und sehr ambitioniert bepreister Wein, dem schon eine ganze Menge an Zutaten fehlt, um ihn aus dem Tal der Belanglosigkeit herauszuholen; vor allem ist das kein Wein, der in irgendeiner Weise auf die ansonsten so hochgelobten und nicht gerade günstigen Oberklassenweine des Guts hindeutet.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

Campania: Gelati al limone

11. Wein: 2020er Silvaner – Fehlfarbe – Pet Nat – Deutscher Perlwein, K. Wechsler, Rheinhessen

Ein leicht angetrübtes Bernstein zeigt sich, ganz leicht blubberig. Riecht relativ sauerbierig mit saurem Hopfen sowie ultratrockener, fermentierter Orange und schmeckt dann gänzlich anders als erwartet, nämlich nach leicht herbem Cointreau-Auszug in alkfrei, dazu eine moderate Säure, rostig wirkende Basis. Langer, sehr trockener Abgang mit Konzentration auf den trockenen, angebräunten Zitrusgehalt.

Irgendwie schon interessant, aber insgesamt trotz seines geringen Alters doch seltsam drüber bis morbide wirkend, beim PétNat muß das Gut möglicherweise noch ein bißchen üben.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Emilia Romagna: Tagliatelle al Ragu

12. Wein: 2020er [Syrah] – Côtes du Rhône AC, Domaine A. Clape, Rhône

Ein kaum durchsichtiges Violettrot wird geboten, riecht auch eher violett, d.h. nach dunkler Frucht wie schwarzer Johannisbeere, auch ein bißchen Aronia. Am Gaumen straffe Tannine, mittel adstringierend, fast knackige Säure, deutlich blausaftig auf der schlanken Seite, kühle Steinbasis. Auch der gut lange Abgang betont die frische Dunkelrotfrucht.

Ein schon recht schöner, vor allem recht frischer Rhônling auf der eher saftigen Seite der Weinwelt, für den aufgerufenen Preis m.E. aber deutlich zu einfach gestrickt bzw. zu austauschbar.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

13. Wein: 2019er Sangiovese – Predappio Godenza – Romagna DOC, Noelia Ricci, Emilia-Romagna

Hier ein Rubinrot mit mittlerer Transparenz, an den Rändern auch leicht ziegelig. Riecht nach frischen Dörrpflaumen (sic!), auch etwas Blumentopf, dezent auch Noten von schwarzen Johannisbeeren. Am Gaumen eine mitteldichte Tanninstruktur mit geringer Adstringenz, relativ deutliche Säure, klare Rotfrucht, kühle Steinbasis. Der Abgang ist monovarietal johannisbeerig mit hoher Frische, dabei leicht herb-bitter.

Kann man schon recht schön trinken, ein „Wow-Effekt“ ist aber in sehr weiter Ferne, gut gemacht, aber mehr auch nicht.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Lombardia: Risotto Milanese / cinghiale

14. Wein: 2020er [Cuvée] – Corte del Lupo – Curtefranca DOC, Ca‘ del Bosco, Lombardia

Dies ist eine Cuvée aus 80 % Chardonnay und 20 % Pinot bianco.

Visuell ein mittleres Goldgelb, nasal etwas Bananenschale, dann einiges an recht reifem Steinobst der schon eher sekundären Art, gut erkennbares Holz, das aber trotz seiner Dichte nicht vordergründig wirkt. Am Gaumen ist die Frucht frischer als erwartet, leicht grünholzig, recht gut austarierte Säure, schöne, eher kühle Steinbasis. Auch der Abgang ist relativ frisch wirkend trotz der hier eher hintergründigen Säure, dafür übernimmt die blau-kühle Mineralik die Frischepole.

Sehr gehaltvoller Wein mit ausreichend viskositätsmindernden Zugaben, schafft’s aber doch nicht in die Nachkaufriege.

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

15. Wein: 2018er [Nebbiolo] – Valgella Vigna Fracia – Valtellina Superiore DOCG, Nino Negri, Lombardia

Im Glas ein leicht bräunliches Granatrot mit hoher Transparenz, riecht in erster Linie nach Pilzwald mit Pfifferlingen und Ziegenbart, erst in zweiter Linie nach ankompottierten Kirschen, vielleicht auch ein paar Pfläumchen zwischendrin. Schmeckt dann auch recht waldpilzig mit ordentlicher, aber nicht plakativer Würze, die Frucht steht hier stark im Hintergrund, sehr lebendige Säure, eher kühle, leicht schieferige Basis. Beim ziemlich lang hallenden Nachhall ist die Säure etwas weniger aktiv, was den Frischeindruck aber nicht trübt, im Finale konzentrieren sich die Pilze mit etwas Tabakhauch.

Stilistisch sehr nahe an einem Pinot, weniger an Barolo und Co., gefällt mir aber gerade deswegen deutlich besser als die meisten der Piemont-Klassiker, auch wenn ich in den letzten Jahren eher wenige davon in den Gläsern hatte.

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Da ich nicht genau wußte, wie das Risotto letztlich zubereitet wird, hab ich vorsichtshalber weiß und rot mitgebracht. Abgesehen davon, daß der Valtellina der klar bessere Wein war, paßte die Farbe auch besser zum Risotto, da das Wildschwein schon eine führende Rolle zugewiesen bekam.

Piemonte: Cioccolata / pralina / nocciole Piemonte I.G.P delle Langhe

16. Wein: 2005er [Cuvée] – Quinta de Vargellas – Vintage Port, Taylor’s, Douro

Farblich ein fast blickdichtes Rubinrot, riecht nach sehr süßer Pflaume, etwas Dattel sowie einem Hauch Kaffee. Geschmacklich ähnlich mit deutlich Alk, der jedoch sehr weich rüberkommt, keine vordergründige Säure, dennoch super fließfähig. Endloser Nachhall mit süßer Frucht, die jedoch in keinster Weise anstrengend wirkt.

Ich bin ja sonst nicht so der große Port-Liebhaber geschweige denn -Kenner, aber dieser Saft machte dann doch ordentlich Freude und paßte auch supergut zur Dessertauswahl, vor allem wirkte die amtliche Süße nicht „frei“, was regelmäßig mein Problem mit Restzucker ist, aber hier störte es nicht im geringsten. Vielleicht war ich auch am Ende der Runde etwas euphorisch mit meiner Bewertung, aber was soll’s:

Meine Wertung: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 21 von 25

Epilog: einer ging noch:

17. Wein: 2012er [Cuvée] – Maurizio Zanella – Sebino rosso IGT, Ca‘ del Bosco, Lombardia

Hier wurden 50 % Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot und 25 % Cabernet Franc verarbeitet.

Optisch ein dunkles Rubinrot mit geringer Transparenz, für den Riechkolben gibt’s staubige Schwarzkirsche mit 75er Bitterschokolade. Geschmacklich bleibt’s staubig, einige micropelzige Tannine, schöne Säure, Glimmerbasis. Der Abgang bringt keine weiteren Erkenntnisse.

So weit ein ganz passabler Staubwein, ist aber so gar nicht meine Baustelle, vor allem nicht zu einem Preis von ehemals ca. 45 und heute gut 70 Euronen….

Meine Wertung: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Fazit:

Ich weiß nicht, wo das noch hinführen soll, unser Koch hat sich seit dem letzten mal erneut deutlich nach oben gearbeitet, wenn das so weitergeht, müßte man ihm einen Berufswechsel nahelegen. Weinmäßig waren zwar recht viele „Einser“ dabei, das liegt aber eher an meinen geschmacklichen Präferenzen, wirklich spaßbefreit fand ich eigentlich nur den Vosne-Romanée, dafür war insbesondere die Schaumseite zu Beginn höchst erfreulich! Last but not least der obligatorische wie ehrlich gemeinte Dank an die Gastgeber und alle Mittrinker, ich komme gerne wieder, wenn ich darf!

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